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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
„Ich habe Sie nicht darüber interpelliren wollen, mein lieber Botschafter,“ sagte Graf Bismarck, „ich kam auf die Sache nur durch unser Gespräch und durch die Aeußerungen, welche Lord Loftus mir vorher gemacht hat.
Aber er vergaß dieses Frankfurt nicht. 1866 mußte das „Demokratennest“ dafür büßen, indem er es erst drangsalierte und dann annektierte. Schließlich fand die schleswig-holsteinsche Frage doch die von Bismarck geplante Lösung. Es gelang ihm, den Leiter der österreichischen Politik, Graf Rechberg, gründlich einzuseifen und für seine nächsten Pläne zu gewinnen.
Wäre ich damals ausführlich zum Wort gekommen, höchst wahrscheinlich wäre mir die Reichskanzlerbeleidigung erspart geblieben, denn es waren die Vorgänge im Reichstag, auf die ich in den Angriffen auf Bismarck in meiner Broschüre Bezug nahm.
„Welche aber ihrerseits,“ fiel Graf Bismarck ein, „ebenfalls fortfahren, unausgesetzt zu rüsten und zwar in weit größerem Maßstabe, als wir, wie ein Blick auf Oesterreich und auf Italien zeigt.
Die burschikose Art, wie Bismarck Lassalle zum Monarchisten stempelte, bedarf keiner Widerlegung, sie wird auch durch Lassalles Schriften und Briefe widerlegt. Immerhin war die Rolle Lassalles Bismarck gegenüber eine höchst eigenartige.
Er sandte seinen Botschafter Benedetti um Aufklärung zu Bismarck. Dieser gab zur Antwort, das Ministerium wisse nichts von der Sache. So stellt er selbst in „Gedanken und Erinnerungen“ die Sache dar. Dort erklärt er im zweiten Bande auf Seite 80: Politisch habe er der Frage ziemlich gleichgültig gegenüber gestanden.
Wer hat die Welt dauernd verändert? Ein Karl der Große? Ein Napoleon? Ein Bismarck? Der chinesische Denker Laotse sagt einmal: »Das Zarteste überwindet das Härteste.« Wir wollen, symbolisch gesprochen, keine Boxer werden wie die Angelsachsen und jedem gleich die Faust ins Gesicht pflanzen. Unsere Schwäche wird eines Tages unsere Stärke sein.
„Das sagt mir auch Wagner,“ rief Graf Bismarck,
„Der Oberst Stoffel,“ sagte der Herzog von Gramont, während die Kaiserin zornig mit den schönen Zähnen auf die Lippen biß, „ist ein wenig geblendet durch die persönlichen Eigenschaften des Grafen Bismarck, durch die Liebenswürdigkeit, mit welcher man ihn dort behandelt
„Bismarck hat eben wirklich etwas getan“, sagte Diederich, leise triumphierend. „Das ist es gerade, daß er es hat tun dürfen! Und dabei hat er alles nur faktisch getan, formell aber im Namen seines Herrn. Da waren wir Bürger von achtundvierzig ehrlicher, das darf ich sagen, denn ich habe damals selbst bezahlt, was ich gewagt hatte.“
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