Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
Denn er verführet die, so ihm ergeben seyn. Fürst, Freye, Weise, Knecht, die Armen und die Reichen Macht er, daß sie durch ihn an Witz einander gleichen. Er raubet den Verstand, bringt Widerwärtigkeit, Macht fröhlich, aber so, daß man das Ziel beyseit Und aus den Augen setzt, daß man sich nicht bezwinget, Noch auf des Landes Wohl wie sichs gebühret, dringet!
Wer ist wohl der sich nicht vor den Franzosen scheut? Doch unser Jungfervolk setzt diese Furcht beyseit, Und glaubt aus hohem Geist und voller Ehrbegierde Die Sprache dieses Volks erhöhte ihre Zierde.
Wer dieses nicht will sehen, Wer dieß nicht leiden kan, der lege nur bey Zeit, Die Lust zur Wissenschaft, Buch, Kiel und Rohr beyseit. Der Haß wird gleich erweckt so bald die Flöthen klingen, Und wir nach Musen Art mit unsern Lippen singen.
Wie setzt er die Vernunft, den Adelstand beyseit, Den ihm sein Schöpfer gab? der Mensch von grosen Gaben; Der Mensch, den GOtt so hoch gesetzet und erhaben, Der diese ganze Welt und Erd beherrschen soll, Der ein Monarch will seyn, der ist so dum und toll, Und stellt sich so herab, daß er vom Saft der Trauben, Und Bier sich Geist und Witz, Verstand und Kraft läßt rauben.
Wort des Tages
Andere suchen