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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Eine Menge bluehender Ortschaften man rechnet vierhundert war vernichtet und verderbt, das muehsam gesparte Kapital aufgezehrt, die Bevoelkerung durch das Lagerleben demoralisiert, die alte gute Tradition buergerlicher und baeuerlicher Sitte von der Hauptstadt an bis in das letzte Dorf untergraben.

Man rechnete ueber vierhundert von den Piraten eingenommene oder gebrandschatzte Ortschaften, darunter Staedte wie Knidos, Samos, Kolophon; aus nicht wenigen frueher bluehenden Insel- und Kuestenplaetzen wanderte die gesamte Bevoelkerung aus, um nicht von den Piraten fortgeschleppt zu werden.

Caesars Soldaten hatten geschworen, die ganze maennliche Bevoelkerung der treubruechigen Stadt ueber die Klinge springen zu lassen und forderten mit Ungestuem von dem Feldherrn das Zeichen zur Pluenderung.

Um einen breiteren Aufweg zu bekommen, befahl Scipio, die eroberten Strassen anzuzuenden und den Schutt zu planieren, bei welcher Veranlassung eine Menge in den Haeusern versteckter kampfunfaehiger Personen elend umkamen. Da endlich bat der auf der Burg zusammengedraengte Rest der Bevoelkerung um Gnade.

Polybios, der nicht lange nach dem Ende dieser Periode die Gegend bereiste, ruehmt ihre zahlreiche, schoene und kraeftige Bevoelkerung; bei einer richtigen Korngesetzgebung waere es wohl moeglich gewesen, nicht Sizilien, sondern die Polandschaft zur Kornkammer der Hauptstadt zu machen.

Kapitel Die aeltesten Einwanderungen in Italien Keine Kunde, ja nicht einmal eine Sage erzaehlt von der ersten Einwanderung des Menschengeschlechts in Italien; vielmehr war im Altertum der Glaube allgemein, dass dort wie ueberall die erste Bevoelkerung dem Boden selbst entsprossen sei.

Solcher Staedte hatten die Helvetier zwoelf und ebensoviele die Suessionen; wogegen allerdings in den noerdlicheren Distrikten, zum Beispiel bei den Nerviern, es wohl auch Staedte gab, aber doch die Bevoelkerung im Kriege mehr in den Suempfen und Waeldern als hinter den Mauern Schutz suchte und jenseits der Themse gar die primitive Schutzwehr der Waldverhacke durchaus an die Stelle der Staedte trat und im Krieg die einzige Zufluchtsstaette fuer Menschen und Herden war.

Diese zu beiden Seiten der Alpen sich ergiessenden keltischen Schwaerme hatten nach ihrer Art vorwiegend nur das Flach- und Huegelland besetzt; die eigentliche Alpenlandschaft und ebenso das Gebiet der Etsch und des unteren Po war von ihnen unbesetzt und in den Haenden der frueher dort einheimischen Bevoelkerung geblieben, welche, ohne dass ueber ihre Nationalitaet bis jetzt etwas Sicheres zu ermitteln gelungen waere, unter dem Namen der Raeter in den Gebirgen der Ostschweiz und Tirols, unten dem der Euganeer und Veneter um Padua und Venedig auftreten, so dass an diesem letzten Punkt die beiden grossen Keltenstroeme fast sich beruehren und nur ein schmaler Streif eingeborener Bevoelkerung die keltischen Cenomaner um Brescia von den keltischen Karnern in Friaul scheidet.

Auch jener halbe Abfall war sicherlich nicht Landesverrat, sondern Kurzsichtigkeit und Erschoepfung; ohne Zweifel wuerden dieselben Staedte ein Buendnis mit den Phoenikern mit Abscheu zurueckgewiesen haben. Allein immer war es eine Spaltung zwischen Roemern und Latinern, und der Rueckschlag auf die unterworfene Bevoelkerung der Landschaften blieb nicht aus.

Beispiellos wie die Geduld war, mit der diese Nation Knechtschaft und Druck zu ertragen vermochte, ebenso beispiellos war jetzt, wo es sich nicht um Staat und Freiheit handelte, sondern um den eigenen, geliebten Boden der Vaterstadt und die altgewohnte teure Meeresheimat, die rasende Empoerung der kaufmaennischen und seefahrenden Bevoelkerung.

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