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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ein kleiner hagerer, ältlicher Mann trat ein: Der große Schlüsselbund, welcher an seiner Seite hing und jeden seiner Schritte wie mit Kettengerassel bezeichnete, gab ihn als den Ratsdiener oder Schließer kund. Er legte schweigend einige große Scheiter Holz ins Kamin, und bald loderte ein behagliches Feuer auf, das dem jungen Mann in der kalten Märznacht sehr zustatten kam.
Dann ging er zu Rosa, in die Vorstadt hinaus und sagte zu ihr: »Ich werde nun vielleicht bald eine Anstellung in einer kleinen Landstadt bekommen, was für mich jetzt das Schönste wäre, was es geben könnte. Eine kleine Stadt ist doch etwas Entzückendes. Man hat da sein altes, behagliches Zimmer, das man für merkwürdig wenig Geld bekommt.
Du glaubst nicht, was das ein behägliches Volk, indes der gute Künstler immer kleinlaut bleibt. Ich habe aber auch neuerdings einen Ekel, jemanden urteilen zu hören, der nicht selbst arbeitet, daß ich es nicht ausdrücken kann. Wie der Tabaksdampf macht mich eine solche Rede auf der Stelle unbehaglich. Angelika hat sich das Vergnügen gemacht und zwei Gemälde gekauft.
Pück war mit diesem Wechsel, der auf die Befürwortung des Erzbischofs wirklich eintrat, sehr zufrieden, sowohl wegen des guten Fortschritts auf seiner Laufbahn, wie weil der Aufenthalt im Kloster ihm allzu eintönig geworden war und er nicht zweifelte, Klus, das zwar klein und nicht betriebsam, aber ein behagliches Städtchen war, wo infolge seiner schönen Lage reiche Leute ihre Einkünfte verzehrten, werde eine Fülle von Anregungen für seine Gemütsart in sich bergen.
Indessen Maren noch des Entzückens und Bestaunens kein Ende finden konnte, hörte sie hinter sich ein behagliches Stöhnen wie von einer süßen Frauenstimme. Und wirklich, als sie ihre Augen nach der Vertiefung des Brunnens wandte, sah sie auf dem grünen Moosrande, der dort emporgekeimt war, die ruhende Gestalt einer wunderbar schön blühenden Frau.
Die literarische Einrichtung dieses Raumes besteht bloß aus einem einzigen Bücherbrett, das mit alten ungebundenen, zerrissenen, kaffeebefleckten und mit Daumenabdrücken versehenen Romanen angefüllt ist. Ferner ein paar hängende Wandetageren mit einigen Geschenkbänden. Die andern Wände sind mit Jagd- und Kriegstrophäen bedeckt, es ist im übrigen ein äußerst behagliches Wohnzimmer.
Die Einwohner sind stille, freundliche Leute, die in den großen, einfach aussehenden und reich ausgestatteten Häusern ein behagliches Spießbürgerdasein führen. Viele Rentiers verbringen hier ihren Lebensabend. Das Städtchen führt mit Recht den Beinamen la ville des millionaires, denn kurz vor dem Kriege zählte man darin über 40 Millionäre.
Damit ist uns gesagt, bis wohin bei Betrachtung des Bildes unsere Gedanken reichen sollen. Was dann das Bild wolle? Es will behagliches, sorgloses, humorvolles Dasein vor Augen stellen. Glück in der Beschränkung, auch wohl in der Beschränktheit.
Das genügt, um sich wie sonnenbeschienen vorzukommen. Lässig und witzig redet man zum weiblichen Geschlecht, wenn man kann. Immer zündet man sich neue Zigarettenstangen an. Das Vergnügen, einen neuen Menschen kennen zu lernen, tippt einen an die Stirne, kurz, es ist ein beständiges, gutes, dummes, behagliches Lachen um einen herum. Nichts kann mehr aufregend sein.
In Folge dessen war die Schutzmannschaft reichlich aufgeboten. Man gab Achtung, den Saal auf die Minute eine Viertelstunde vor der anberaumten Zeit zu schliessen. Viele sahen sich so ausgeschlossen, auch ergab das einen Vorwand, die Galerie nicht freizugeben. Man führte den Krieg mit diesen kleinen Mitteln seit einiger Zeit, obgleich eigentlich das Verhältniss ein gutes, fast behagliches war.
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