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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Fassen wir die hier mitgetheilten Beobachtungen zusammen, so sehen wir, daß unter den Tropen die Moskitos und Maringouins am Abhang der Cordilleren nicht in die gemäßigte Region hinausgehen, wo die mittlere Temperatur weniger als 19 20 Grad beträgt; daß sie mit wenigen Ausnahmen die *schwarzen Gewässer* und trockene, baumlose Landstriche meiden.
Wer hat denn je von Kusinara gehört?" "Vielleicht wird man von jetzt ab von Kusinara hören," sagte ich und ging weiter. Meine Kräfte waren aber bald so erschöpft, daß ich mich entschließen mußte, die nächste baumlose Anhöhe zu besteigen, in der Hoffnung, von dort aus die Nähe Kusinaras erkennen zu können.
Die beiden Becken an den beiden Enden Südamerikas sind Savanen oder Steppen, baumlose Weiden; das mittlere Becken, in welches das ganze Jahr die tropischen Regen fallen, ist fast durchgängig ein ungeheurer Wald, in dem es keinen andern Pfad gibt als die Flüsse.
Sie kennen nach den Berichten der Reisenden die Pampas von Buenos Ayres, die gleichfalls mit feinem Gras bewachsene, baumlose Llanos sind und von verwilderten Rindern und Pferden wimmeln.
Gänzlich fehlen die epiphytischen Gefasspflanzen in den Gebieten, deren Temperatur das Gedeihen tropischer Einwanderer nicht mehr erlaubt und deren Feuchtigkeitsverhältnisse diesen Uebergang terrestrischer Gewächse auf die Baumrinde nicht gestatten, wie in Nord-Amerika nördlich vom 38.°, oder wo bei anscheinend günstigen klimatischen Bedingungen, die das Gedeihen xerophiler Colonisten der tropischen epiphytischen Floren ermöglichen würden, einer Einwanderung solcher unüberwindliche Hindernisse entgegenstehen, wie in den Mediterranländern, die durch beinahe baumlose, für jede atmosphärische Vegetation viel zu trockene Steppen und Wüsten von den tropischen Waldgebieten getrennt sind.
Der Sturm riß mir die Mütze vom Kopf, meine Stiefel füllten sich mit Sand; aber so weit ich laufen mochte, ich sah nichts anderes als die öde baumlose Gegend und den kalten grauen Himmel, der darüberstand. Als ich endlich bei einbrechender Dunkelheit zu Hause wieder angelangt war, hatte ich ein Gefühl, als sei die ganze Stadt indessen ausgestorben. Es war eben der erste Abschied meines Lebens.
Die unwirtliche, quell- und baumlose Sandsteppe, die von der Arabischen Halbinsel aus bis an und ueber den Euphrat sich hinziehend gegen Westen bis an den syrischen Gebirgszug und seinen schmalen Kuestensaum, gegen Osten bis zu den reichen Niederungen des Tigris und des unteren Euphrat reicht, diese asiatische Sahara ist die uralte Heimat der Soehne Ismaels; seit es eine Ueberlieferung gibt, finden wir dort den "Bedawin", den "Sohn der Wueste", seine Zelte schlagen und seine Kamele weiden oder auch auf seinem geschwinden Ross Jagd machen, bald auf den Stammfeind, bald auf den wandernden Handelsmann.
Ganz baumlose Flecke sind die unfruchtbarsten, und es wäre wohl vergebliche Mühe, sie anbauen zu wollen. Dieser Unterschied kann nicht daher rühren, daß die Palmen Schatten geben und den Boden von der Sonne weniger ausdörren lassen. Diese Palme hat sehr kleine, gefaltete, handförmige Blätter, gleich denen des Chamärops, und die untern sind immer vertrocknet.
Wir blickten rechter Hand bis ans Meer, das zwischen den wundersamsten Vorgebirgen über baumreiche und baumlose Gestade seine schnurgerade Horizontallinie hinzog und so, entschieden ruhig, mit den wilden Kalkfelsen herrlich kontrastierte. Kniep enthielt sich nicht, deren in kleinem Format mehrere zu umreißen.
Die Gegend wurde allmählich heimatlicher; die Wälder verschwanden, bald auch die lebendigen Zäune zur Seite des Weges, ja sogar die Wälle, auf denen sie standen, und die weite baumlose Ebene tat sich vor uns auf. Mein Gefährte blickte still vor sich hinaus. "Ich bin dieser Unendlichkeit des Raumes so entwöhnt", sagte er einmal; "mir ist jetzt hier, als sähe ich nach allen Seiten in die Ewigkeit."
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