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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Im Frühjahr 1886 wurde die Arbeit, die schon vorher gestockt hatte, ganz eingestellt; es war so was wie ein Bankerott, dem bald die Absetzung folgte. Späterhin führte die Neugierde viele Besucher herbei, und es gehörte auch zu der weit verbreiteten Geschmacklosigkeit, daß diese leblose überladene Pracht bewundert wurde.
Wir haben die besten Stunden wegen Chimären verlitten. Als wir am schönsten glühten, waren wir in schweiniger Bitternis. Wir haben in der Tat die Welt umschifft, um als Drecksäcke in die Hafen zu laufen. Ausgestreut haben wir, aber nichts eingenommen. Gegründet haben wir, die Bilanz ist bankerott.
»Was soll ich mitnehmen, Papa?« fragte sie ängstlich und erregt ... »Alles? Alle Kleider? Einen oder zwei Koffer?... Macht Grünlich wirklich Bankerott?... O Gott!... Aber kann ich dann meine Schmucksachen mitnehmen?... Papa, die Mädchen müssen doch gehen ... ich kann sie nicht mehr ablohnen ... Grünlich hätte mir heute oder morgen Wirtschaftsgeld geben müssen
Aber wie viele hundert ähnliche Fälle könnte ich anführen, wo man am Glauben bankerott wurde und leiblichem und geistigem Siechthum anheimfiel und in den schönsten Jahren des Lebens sich selbst das Grab öffnete. Wenn solche Früchte auf den höheren Bildungsanstalten reifen, sollte man dann immer noch nicht zur Einsicht kommen können, daß man dort vielfältig auf dem Holzwege wandelt?
Der Makler, bei dem die hunderttausend Mark gestanden, hat Bankerott gemacht, Jürge ist wieder nichts wie Jürge, Hans bekommt den Korb, Grete bleibt sitzen, und der Schluß würde traurig genug sein, wenn das Glück mehr nehmen könnte, als es gegeben hat; gesund und vergnügt waren sie, gesund und vergnügt bleiben sie.
Es schien, daß ihre Gedanken sie fesselten, daß sie weit abseits weilte und den »Bankerott« beinahe vergessen hatte. Der Konsul sah sich genötigt, selbst auszusprechen, was er lieber nur bestätigt hätte.
Das Talent ist wie der Mond; es zeigt immer nur eine Seite: die literarische; die menschliche ist unsichtbar, – eine Entzweiung von verhängnisvoller Beschaffenheit, die irgendwo und -wann zum Bankerott führen muß. Wie oft sehen wir, daß zugunsten des »Literarischen« das Menschliche geopfert wird. Wir müssen auf ein Antlitz verzichten, um uns an Verkleidungen zu ergötzen.
Wie ich hier gearbeitet habe wissen Sie, und ich stehe jetzt im Begriff, mit meinem erworbenen kleinen Capital nach Deutschland zurückzukehren und mein wackeres Mädchen, das treulich für mich ausgeharrt hat, zu heirathen.« »Aber was hat das Alles mit jenem alten Mann zu thun?« »Der Bankerott jenes Banquiers,« sagte Günther finster, »wurde durch die Flucht seines Cassirers herbeigeführt.
Bierverleger G. besass Anfang der achtziger Jahre 6-8 Pferde, bankerott seit 1895, H. früher 6 Pferde, liess 1896 das Inventar seines Geschäfts versteigern. J., dessen Geschäft seit 1882 besteht, beschäftigte 3 Arbeiter, jetzt fährt er das Bier selbst am Vormittag aus, seine Frau und er ziehen nachmittags und abends selbst ab, und besorgen den Verkauf über die Strasse.
Sie begegneten ihm, wenn er heimkehrte und es schon dämmerte, und es war etwa ein kleiner Geschäftsmann mit gehetzten Augen, dem der Bankerott im Nacken saß, oder ein düsterer Trunkenbold, oder irgendein die Häuser entlang streichender Schatten. Diese sahen ihm, den Schritt verlangsamend, entgegen mit scheuer oder frecher Vertraulichkeit.
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