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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Solltet ihr aber sollen zu Mittag gegessen haben und bis Abends warten wollen, so fordert es doch die Ehre des Hauses, daß euch etwas geboten werde, ihr möget es dann annehmen oder nicht. Folgt mir daher in das Speisezimmer.« Ich legte das Buch neben mich auf den Sitz und schickte mich an, zu gehen. Er aber nahm das Buch und legte es auf seinen Platz in dem Büchergestelle.
An der Wand darüber hing das schöne Bild ihrer Mutter. Kleine Büchergestelle, ein paar niedrige Lehnstühle nahmen den übrigen Raum ein, dessen Fußboden mit demselben Teppich wie der Salon bedeckt war. Die Erscheinung der Bewohnerin entsprach vollkommen den Räumen, denen sie die Seele gegeben hatte.
Als ich eine geraume Weile gesessen war und das Sitzen anfing, mir nicht mehr jene Annehmlichkeit zu gewähren wie Anfangs, stand ich auf und ging auf den Fußspitzen, um den Boden zu schonen, zu dem Büchergestelle, um die Bücher anzusehen. Es waren aber bloß beinahe lauter Dichter. Ich fand Bände von Herder, Lessing, Goethe, Schiller, Übersetzungen Shakespeares von Schlegel und Tieck, einen griechischen Odysseus, dann aber auch etwas aus Ritters Erdbeschreibung, aus Johannes Müllers Geschichte der Menschheit und aus Alexander und Wilhelm Humboldt. Ich tat die Dichter bei Seite und nahm Alexander Humboldts Reise in die
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