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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Das glatte Gesicht war nicht unschön, aber ausdruckslos, die hellen blauen Augen erschienen ihr geradezu unangenehm. Er hatte blonde Haare, blonde Augenbrauen, blonde Wimpern und vom hellsten Blond war auch das kleine Schnurrbärtchen, das in zwei steif abstehende und kunstvoll gedrehte Spitzen auslief. Die Gesichtsfarbe war mädchenhaft zart und rosig.
»Wir sind der Überzeugung, daß das Gemeinsame der Menschen « fast mechanisch sprach ich jetzt und ausdruckslos »nicht die Religion, die im Gegenteil die Welt in feindselige Lager teilt, wohl aber eine allgemeine Moral sein kann, auf Grund deren wir handeln.« Mir wurde, angesichts der größeren Ruhe um mich her, freier ums Herz. »Das größte Glück der größten Anzahl diese sittliche Richtschnur kann von allen anerkannt werden, ohne daß der Glaube des einzelnen verletzt zu werden braucht.«
Napoleon hatte den Kopf ein wenig niedergesenkt, sein verschleierter Blick richtete sich ausdruckslos zu Boden.
Die Augen waren groß, blau und ziemlich ausdruckslos; ein fast mitleidiges Lächeln aber, das oft, und besonders dann wenn er irgend Jemandes Meinung bestritt, um seine Mundwinkel spielte, gab dem Ausdruck seiner Züge jene scheinbare Ueberlegenheit, die sich zuversichtliche Menschen oft über Andere, wenn mann es ihnen gestattet, anzumaßen wissen.
Schmutz und Blut klebten auf seinen zerschundenen Wangen. Er schloß den Mund, schluckte. Die Gurgel würgte. Ein wüster Ekel stieg vom Magen auf. Wie eine gemeine, grüne Qualle hockte das Haus in den zertrampelten Beeten. Das zärtliche Rot des frühen Tages beleckte die Fenster, die ausdruckslos vor sich hinglotzten. Es roch nach Verwesung. Taumelnd sprang er auf und rannte entsetzt aus dem Garten.
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