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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Alle diese sechs Lager waren auf dem linken Ufer des Flusses. So war die milvische Brücke durch ein Gotenlager gedeckt und die Brücke Hadrians bedroht, sowie der Weg nach der Stadt durch die »Porta Sancti Petri«, wie man damals schon, nach Prokops Bericht, das innere Thor Aurelians nannte. Es war das nächste an dem Grabmal Hadrians.
Bald begegnete ihnen die heranziehende Besatzung vom Kastell Aurelians: auf einem Hügel machten sie Halt, von wo man die Stadt mit ihren Zinnen, in dem Schein der byzantinischen Wachtfeuer auf den Wällen, liegen sah. Erst jetzt raffte sich Totila aus seinem Schmerz, aus seiner Betäubung auf. »Uliaris!« seufzte er, »Miriam!« »Neapolis, – wir sehen uns wieder.« Und er winkte zum Aufbruch gen Rom.
In dem Castellum Aurelians, auf der Straße nach Rom, liegen vierhundertfünfzig Mann Goten. Sie haben bisher erklärt, vom König Theodahad den unsinnigen, aber strengen Befehl zu haben, nicht Neapolis zu verstärken. Aber jetzt in dieser höchsten Not! – Ich selbst will hin, während des Waffenstillstandes, und alles aufbieten, sie zu holen.«
Gnade!« schrie der Geängstigte. »Der Seegraf eilte mit wenigen Reitern während der Waffenruhe hinaus, Verstärkung zu holen vom Castellum Aurelians: er kann jeden Augenblick zurückkehren.« »Johannes,« rief Belisar, »der Mann wiegt so schwer wie ganz Neapolis. Wir müssen ihn fangen! Du hast, wie ich befahl, den Weg nach Rom abgesperrt? das Thor besetzt?«
Auch die gotische Flotte sollte – gegen Tejas Rat! – dort, nicht gegen den Hafen von Rom, Portus, wirken. Den Umkreis der Stadt Rom aber, und ihre weit hinausgestreckten Wälle, die Mauern Aurelians und des Präfekten, umgürtete nun der König mit einhundertundfünfzig Tausendschaften. Rom hatte damals fünfzehn Hauptthore und einige kleinere.
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