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Aktualisiert: 19. Mai 2025


In Wirklichkeit aber griff er nach Astas Hand, löste sie energisch von dem Fell des Tieres los und hielt sie fest. Sie ließ es geschehen, ihr war, als müßte sie ihm wehren, aber ein schlaffes, willenloses Gefühl beherrschte sie. So saßen sie eine Weile, schweigend, Hand in Hand, während die andern meinten, daß sie mit dem Hunde beschäftigt seien.

Da erlaubte er sich, ihren Arm ein wenig fester an sich zu drücken. Sofort fühlte er, daß der Zug um ihre Lippen noch herber wurde. Dann standen sie am Altar nebeneinander. Das Gefühl, sie so dicht an seiner Seite zu haben, beglückte ihn. Nach einer Weile flüsterte sie: »Mich friertFridolin sah sich um, bemerkte einen Offiziersmantel über einem Stuhl, nahm ihn und legte ihn um Astas Schultern.

Während der kleinen szenischen Aufführungen, wie sie an Polterabenden üblich sind, stand er im Hintergrund, kaute nervös an seinem Schnurrbart und hatte ungleich mehr auf die Schönheit eines blassen Profiles acht als auf die dargestellten Dinge, welche die andern belachten. Astas fein geäderte Schläfen fielen ihm auf.

Fridolin nahm eine zwischen die Lippen, beugte sich zu Wilibald hinüber und fragte: »Du, wo ist eigentlich dies Fräulein AstaWilibald sah sich um, dann sagte er: »Dort drüben. Die Schlanke in BlauFridolin sah hinüber. In demselben Augenblick berührten sich Astas Augen mit den seinigen. Aber nur flüchtig und offenbar zufällig. Sie blieb dabei im Gespräch mit den andern.

Als es eins schlug, gingen auch sie auseinander, um sich für den folgenden Tag ihre Frische zu bewahren. Fridolin wurde, während er zu Bett lag, das Gefühl von Astas heftig stoßender Hand nicht los. Es war klar, sie hatte es mit Absicht vermieden, freundlich zu ihm zu sein.

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