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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Es ermangelt also nicht des Interesses, zu untersuchen, warum ein so hochgestellter Beamter, der als Haupt der ganzen Residentschaft ebensosehr wie der Assistent-Resident, ja, mehr noch als dieser besorgt sein musste, dass Recht geschähe, fast immer Gründe zu haben meinte, dieses Rechtes Lauf aufzuhalten.

Und ich, der ich gestern den Allmächtigen Gott zum Zeugen nahm, dass ich rechtfertig und langmütig sein würde, dass ich Recht würde thun sonder Furcht und sonder Hass, dass ich sein werde: »ein guter Assistent-Resident« ... auch ich habe den Willen, zu thun, was meine Pflicht ist. Häupter von Lebak, diesen Willen haben wir alle!

Wohl war der Assistent-Resident verwundert, dass ihm ein Auftrag gegeben wurde, der durchaus nicht in Beziehung zu seiner Abteilung stand, aber da er, recht genommen, ihn als eine ehrende Auszeichnung ansehen konnte und auch mit dem General auf sehr freundschaftlichem Fusse stand, sodass er nicht Ursache hatte, an einen Fallstrick zu denken, so liess er sich durch diese Sendung nicht weiter beunruhigen und begab sich nach ich will vergessen haben, wohin um zu thun, was ihm befohlen war.

Havelaar antwortete: »Resident, ich bin Assistent-Resident von Lebak, ich habe gelobt, die Bevölkerung zu schirmen gegen Erpressung und Gewaltthat, ich klage den Regenten an und seinen Schwiegersohn zu Parang-Kudjang, ich werde die Begründetheit meiner Anklage beweisen, sobald mir dazu die Gelegenheit gegeben wird, die ich in meinen Briefen erbat, ich bin schuldig der Verleumdung, wenn meine Beschuldigung falsch ist

Ich habe die Akten, die diese Angelegenheit betreffen, nicht gelesen, aber ich weiss, dass der Assistent-Resident auch nicht die geringste Beziehung zu jenem Kontrolleur hatte, was schon daraus zu entnehmen ist, dass man gerade ihn bestimmt hatte, diese Sache zu untersuchen.

Nicht weit davon wohnte Miss X. Es war ein Gerücht in Umlauf, dass diese Miss einem Kinde das Leben gegeben hätte, das ... verschwunden wäre. Der Assistent-Resident war als Haupt der Polizei verpflichtet und auch willens, diese Sache zu untersuchen, und scheint von diesem Vornehmen auf einer Whistpartie beim General etwas gesagt zu haben.

Als Verbrugge Havelaar dies mitteilte, hatte dieser geantwortet, sein Vorgänger würde nicht recht daran gethan haben, da der Assistent-Resident von Lebak auf keinen Fall den Residenten von Bantam übergehen dürfe, und er hatte hinzugefügt, dass dies auch durch nichts gerechtfertigt erscheinen würde, denn man dürfe doch wohl nicht annehmen, dass dieser hohe Beamte für Erpressung und Wucherei Partei ergreifen werde.

Thun Sie es auch und lassen Sie unsere »Wohledelheit« und, wo es nötig ist, unsere »Gestrengheit« anderswo und vor allem anders erkennbar werden, als aus dieser langweilenden, sinnstörenden Titulatur. Der Assistent-Resident von Lebak Max Havelaar

Dem allen ist also der merkwürdige Umstand zuzuschreiben, dass eigentlich der Geringere dem Vornehmeren befiehlt. Der Assistent-Resident gebietet dem Regenten, ihm Angaben über dies und das zu machen. Er gebietet ihm, Steuern einzutreiben. Er ruft ihn auf, Sitz im Landrat zu nehmen, wo er, der Assistent-Resident, den Vorsitz führt. Er tadelt ihn, wo er einer Pflichtversäumnis schuldig ist.

Ich habe die Kraft zu der beschwerlichen Pflicht, die ich mit dem Schreiben dieses Briefes erfülle, zum Teil geschöpft aus der Hoffnung, dass es mir vergönnt sein wird, zu seiner Zeit das eine und andere zur Schonung des alten Regenten beizubringen, mit dessen Position, wie sehr er sie durch eigene Schuld verursacht, ich gleichwohl tiefes Mitleid fühle. Der Assistent-Resident von Lebak,

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