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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Brettier und Lukaner hatten seit dem Kriege mit dem Molosser Alexandros Grund genug, vor der Macht seines Schwagers, des Siegers über Asien, des natürlichen Beschirmers der hellenischen Welt, in Sorge zu sein.

Uebrigens wäre auch folgende Erklärung denkbar: Unter den Ptolemäern entstand zwischen Heliopolis und Memphis ein Waffenplatz, der wahrscheinlich das volkreiche Memphis im Zaume halten sollte und zur Erinnerung an Alexander's Feldzug in Asien Babylon genannt wurde.

Sein Feldherr Archelaos forderte nach Anweisung seines Herrn Sulla auf, Asien an den Koenig abzutreten und dafuer die Hilfe desselben gegen die demokratische Partei in Rom zu gewaertigen.

In der Tat stand es nicht so; haette der Koenig sich zu entschliessen vermocht, den Krieg in die Laenge und in das innere Asien zurueckweichend den Feind sich nachzuziehen, so war ein guenstiger Ausgang noch keineswegs unmoeglich.

Dann hätte Amerika, gleich dem mittleren Asien, seine Eroberer gehabt, welche aus den Ebenen zum Plateau der Cordilleren hinauf stiegen, dem umherschweifenden Leben entsagten, die cultivirten Völker von Peru und Neu-Grenada unterjochten, den Thron der Incas und des Zaque umstürzten und an die Stelle des Despotismus, wie er aus der Theokratie fließt, den Despotismus setzten, wie ihn das patriarchalische Regiment der Hirtenvölker mit sich bringt.

Allein durch seine und seiner Stellvertreter in Asien Saumseligkeit waren unbegreiflicherweise ihm alle Verstaerkungen ausgeblieben, so dass er nichts hatte als das schwache und nun noch durch Krankheit und Desertion in den liederlichen Winterquartieren dezimierte Heer, womit er im Herbst des vorigen Jahres bei Pteleon gelandet war.

In Thrakien blieb zwar das Binnenland in makedonischer Klientel, aber ueber die Kuestenstaedte und die Inseln Thasos und Lemnos, die faktisch in Philipps Haenden waren, ward nichts bestimmt, der Chersonesos sogar ausdruecklich an Eumenes gegeben; und es war nicht schwer zu erkennen, dass Eumenes nur deshalb auch Besitzungen in Europa empfing, um nicht bloss Asien, sondern auch Makedonien im Notfall niederzuhalten.

Wenn Alexander Friedensanträge gewünscht, wenn er sie monatelang erwartet hatte, wenn sie auch nach dem Fall von Susa, auch nach der Forcierung der Pässe nach Persien hinauf, nach Besitznahme der alten Königsstätten dort nicht kamen, so war endlich die Hoffnung auf einen vertragsmäßigen Abschluß aufzugeben und der Akt zu vollziehen, mit dem die Achämenidenmacht tot erklärt, die Besitzergreifung der Monarchie über Asien verkündet wurde.

Als bald darauf sein Konsulat zu Ende ging, sah er sich einerseits von seinem Nachfolger Cinna gedraengt, endlich nach Asien abzugehen, wo seine Anwesenheit allerdings dringend not tat, andererseits von einem der neuen Tribune vor das Volksgericht geladen; es war dem bloedesten Auge klar, dass ein neuer Sturm gegen ihn und seine Partei sich vorbereitete und dass die Gegner seine Entfernung wuenschten.

Alexander gedachte demnächst, es mochte Mitte Dezember sein, nach den Königsstädten der Landschaft Persis aufzubrechen, mit deren Besitz der Glaube der Völker die Herrschaft über Asien untrennbar verbunden zu denken gewohnt war; er dort auf dem Throne der Großkönige, in den Palästen des Kyros, Dareios und Xerxes bestand für sie der Beweis für den Sturz der Achämenidendynastie.

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