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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Die junge und glänzende Gräfin schauderte zusammen als sie in der am wenigsten erhellten Ecke des Spielzimmers ein bleiches und verzerrtes Antlitz erblickte. Herr von Soulanges hatte sich in den, Armstuhl zurückgelehnt. Die Erschlaffung seiner Glieder und die Bewegungslosigkeit seiner Stirn deuteten auf einen hohen Grad des Schmerzes. Er war allein.
Vor dem Marmorkamin, in dem ein kleines Feuer brannte, saß der alte Graf von Flandern in einem mächtigen Armstuhl. Das gedankenschwere Haupt hatte er auf seine rechte Hand gestützt. Unbewußt blickte er auf seinen Sohn Wilhelm, der emsig aus einem Buch mit silbernem Schloß Gebete las. Machteld, die junge Tochter von Robrecht van Bethune, stand mit ihrem Falken auf der anderen Seite des Raumes.
Die Kammerfrau, welche die Schwester des Haushofmeisters war, trug der Gräfin, die auf bequemem Armstuhl an ihrem großen Schreibtisch saß, an welchen wieder andere Tische gerückt waren, den Kaffee auf und entfernte sich in geräuschloser Stille. Diese Stille liebte die Gräfin so sehr, daß sie in ihrem Zimmer weder Hunde noch Vögel duldete.
Ich setzte das Mädchen in einen geräumigen Armstuhl nahe an den Ofen, ich rief die Magd herbei, daß sie Gesellschaft leiste, sorgte für ein Abendmahl und begab mich nach den Anstrengungen des Tages in mein Zimmer. Die Sachen waren in der Wohnung des Pförtners versiegelt und das Bewegliche in Beschlag genommen worden.
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