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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Ich schließe nun, um beides nochmals zusammenzufassen und um zugleich meine persönliche Stellungnahme zu den erörterten Fragen nochmals kurz charakterisiert zu haben, mit einem Bild: In dem Wirtschaftsgefüge der Optischen Werkstätte finden sich zwei Balken, auf welche wichtige Interessen ihrer Arbeiterschaft sich stützen.
Während die Maschine in der Textilindustrie allerdings Teile der Arbeiterschaft beiseite geschoben hat, ist das in anderen Industrien nicht geschehen, sondern im Gegenteil, da hat die Arbeiterschaft sich gewaltig vermehrt, namentlich in den Industrien der Metalle, die ja allmählich in der Welt die Führung erhalten haben.
Wir wollen es also in Zukunft zur festen Regel machen: Alle Angelegenheiten kann der Arbeiterausschuß zum Gegenstande seiner Erörterungen machen und in allen Angelegenheiten kann er gehört werden letzteres aber erst dann, wenn es eine Sache geworden ist, welche für die Arbeiterschaft im allgemeinen Interesse hat.
Die klassenbewußte deutsche Arbeiterschaft hat längst das Humoristische der polizeilichen Theorie begriffen, als sei die ganze moderne Arbeiterbewegung ein künstliches, willkürliches Produkt einer handvoll gewissenloser »Wühler und Hetzer«.
Sie ist weiterhin Arbeit von Massen, und zwar von Betriebsmassen, wie auch Großstadtmassen. Die Arbeiterschaft als Ganzes stand gesellschaftlich und staatsbürgerlich nicht in der Geltung und Achtung, die sie nach ihrer Bedeutung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft beanspruchen zu können glaubte.
Das neue Jahrhundert sah außerdem eine bedeutungsvolle Ausbreitung und Stärkung der Arbeiterkonsumgenossenschaften, deren Leiter und Angestellte das Heer der Beamten der Arbeiterschaft noch wesentlich vermehrten.
Die Kassen füllten sich langsamer; der aus rührseliger Sentimentalität entstandene Enthusiasmus bürgerlicher Kreise verpuffte wie ein Feuerwerk. Die Unternehmer hielten aus; sie hatten noch immer genug zu essen. Und die Opferwilligkeit der deutschen Arbeiterschaft für die kämpfenden Brüder hatte ihre äußerste Grenze erreicht. Ich sah Reinhard nur flüchtig.
Aber noch unter einem ganz anderen Gesichtspunkt sehe ich allen, die in unseren Arbeitsverband, sei es auch nur vorübergehend, eintreten, eine besondere Verpflichtung auferlegt, an die ich heute namentlich unsere Arbeiterschaft wohl ebenfalls erinnern darf.
Eine Zusammenstellung der verschiedenen Gegenstände der Verhandlungen dieser fünf Jahre ergibt, daß wir einerseits eine große Anzahl von Einzelfragen diskutiert haben, die kaum ein erhebliches Interesse für die Gesamtheit haben; wir haben aber auch andererseits eine große Anzahl wichtiger Angelegenheiten unter dem Standpunkt des Interesses der Arbeiterschaft nicht nur diskutiert, sondern auch gefördert.
Wir waren sofort in lebhaftem Gespräch. »Ich mag nicht fehlen, wenn die sozialistische Arbeiterschaft irgendwo einen Fuß breit Boden gewinnt,« sagte er; »je mehr die Bourgeoisie an Idealismus verloren hat, desto unfruchtbarer ist sie für uns Intellektuelle. Wir müssen uns stets zu den Hoffenden und Werdenden halten, wenn wir nicht selbst absterben wollen.«
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