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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Die Augen waren groß, blau und ziemlich ausdruckslos; ein fast mitleidiges Lächeln aber, das oft, und besonders dann wenn er irgend Jemandes Meinung bestritt, um seine Mundwinkel spielte, gab dem Ausdruck seiner Züge jene scheinbare Ueberlegenheit, die sich zuversichtliche Menschen oft über Andere, wenn mann es ihnen gestattet, anzumaßen wissen.
In solcher Bedeutung wäre es sehr ruhmredig, sich selbst einen Philosophen zu nennen, und sich anzumaßen, dem Urbilde, das nur in der Idee liegt, gleichgekommen zu sein. Der Mathematiker, der Naturkündiger, der Logiker sind, so vortrefflich die ersteren auch überhaupt im Vernunfterkenntnisse, die zweiten besonders im philosophischen Erkenntnisse Fortgang haben mögen, doch nur Vernunftkünstler.
"Der Käferkönig," fuhr er dann fort, "der Käferkönig kann es nicht sein, denn der ist, wie ich gewiß weiß, eben jetzt anderswo beschäftigt; Spinnenmarschall auch nicht, denn Spinnenmarschall ist zwar häßlich, aber verständig und geschickt, lebt auch von seiner Hände Arbeit, ohne sich andrer Taten anzumaßen. Wunderlich sehr wunderlich."
Der kritische Einwurf, weil er den Satz in seinem Werte oder Unwerte unangetastet läßt, und nur den Beweis anficht, bedarf gar nicht den Gegenstand besser zu kennen, oder sich einer besseren Kenntnis desselben anzumaßen; er zeigt nur, daß die Behauptung grundlos, nicht, daß sie unrichtig sei.
Dann weite Plätze, breite Straßen, Vornehmen Schein sich anzumaßen; Und endlich, wo kein Tor beschränkt, Vorstädte grenzenlos verlängt. Da freut' ich mich an Rollekutschen, Am lärmigen Hin- und Widerrutschen, Am ewigen Hin- und Widerlaufen Zerstreuter Ameis-Wimmelhaufen. Und wenn ich führe, wenn ich ritte, Erschien' ich immer ihre Mitte, Von Hunderttausenden verehrt.
Osborne aber war erstaunt und empört zugleich über ein so rücksichtsloses, förmlich unschickliches Betragen, und jetzt nur um so fester entschlossen dem Mann, der sich weit mehr Autorität über ihn anzumaßen suchte als er beanspruchen durfte, wissen zu lassen wo seine Grenze sei.
Ich verstehe aber unter diesen nicht den transzendentalen Gebrauch oder Mißbrauch der Kategorien, welcher ein bloßer Fehler der nicht gehörig durch Kritik gezügelten Urteilskraft ist, die auf die Grenze des Bodens, worauf allein dem reinen Verstande sein Spiel erlaubt ist, nicht genug achthat; sondern wirkliche Grundsätze, die uns zumuten, alle jene Grenzpfähle niederzureißen und sich einen ganz neuen Boden, der überall keine Demarkation erkennt, anzumaßen.
Ferner ist bekannt, daß dieses kleine Geschlecht sich nachmals erhoben und sich die Herrschaft der Erde anzumaßen gedacht, weshalb denn Gott die Drachen erschaffen, um das Gezwerge ins Gebirge zurückzudrängen.
Aber man dachte noch nicht daran, ihnen eine höhere Würde als den andern Patriarchen einzuräumen. Mehr erlangten sie auch nicht im fünften, sechsten und siebten Jahrhundert, wenn sie selbst auch schon anfingen, sich eine höhere Stellung anzumaßen und zu behaupten, dass sie vermöge der ihnen von Petrus anvertrauten Gewalt mit der Vorsorge für die allgemeine Kirche beauftragt wären.
Jene munterten die Jünglinge von Athen auf, sich der Regierung des Staats anzumaßen; Socrates, daß sie vorher die Hälfte ihres Lebens anwenden sollten, sich selbst regieren zu lernen. Jene spotteten der Socratischen Weisheit, die nur in einem schlechten Mantel aufzog, und sich mit einer Mahlzeit für sechs Pfenninge begnügte, da die ihrige in Purpur schimmerte, und offne Tafel hielt.
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