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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die Inhalte und Denkweisen, die heute in den Schulen, Laboratorien, Handbüchern und Erziehungsmethoden, nicht zu reden vom lebendigen Inventar wie Lehrer und Ausbilder, vermittelt werden, sind wenn überhaupt nur noch marginal auf den Umbruch von einer einzigen beherrschenden Schriftkultur auf zahlreiche Alphabetismen eingerichtet.
Nur so werden wir verstehen, inwiefern Bilder Sprachen hervorbringen können, die unsere traditionelle Schriftkultur überflüssig machen oder, besser noch, die sie ergänzende partielle Alphabetismen erfordern. Das mechanische und das elektronische Auge
Die Moralvorstellungen, die in den partiellen Alphabetismen der miteinander konkurrierenden Produkte verkörpert sind, wollen den Konsumenten nicht mehr als religiöse oder ethische Prinzipien erscheinen, sondern allenfalls als Rechtfertigung für politischen Einfluß. Über bestimmte Regulierungen des Marktes bringt sich die Politik als Selbstbedienungsfaktor in die Handelsbeziehungen ein.
Wir benötigen eine visuelle Bildung, genauer: eine Vielzahl solcher visueller Alphabetismen, die allesamt weniger begrenzend, weniger dauerhaft und weniger kompartimentiert sind, um unsere Selbstkonstituierungund Persönlichkeitsentfaltung in Bildern zu verbessern. Ich hoffe gezeigt zu haben, daß es nicht darum geht, eine Form von Bildung und Alphabetismus durch eine andere zu ersetzen.
Die Schriftkultur mit ihren strukturalen Merkmalen ist für diese neuen Erfahrungen weder die geeignete Form noch der geeignete Wissensspeicher oder auch nur ein effizientes Evaluationsinstrument. Als eine unter vielen anderen Alphabetismen behält sie ihren Bereich, für den sie angemessen ist und in dem sie die an sie gerichteten Effizienzerwartungen erfüllt.
Die Skala des menschlichen Lebens und der menschlichen Handlungen und die damit verbundene Projektion von Erwartungen jenseits des bloßen Überlebens der Selbsterhaltung führt nicht zu einer universalen Schriftkultur, sondern zu zahlreichen unterschiedlichen Alphabetismen und zu einer Vielfalt logischer Horizonte.
Wenn ein lebenslanges Funktionieren von Produkten garantiert wird, dann wird unter lebenslang der relativ kurze Zyklus des gesamten Sortiments verstanden. Auf diese Weise werden also unsere Erwartungen in die Marktmechanismen integriert. Diese Produkte werden durch viele Alphabetismen vermittelt, die dem Produkt innewohnen.
Der in der Ausdifferenzierung in viele Alphabetismen zum Ausdruck kommende Umbruch vollzieht sich als Konflikt zwischen Mitteln von nur begrenzter Effizienz und neuen Mitteln, die den Problemen enorm gestiegener Bevölkerungszahlen und dem neuen Anspruch auf Wohlstand und sogar Überfluß eher gerecht werden. Aus fast allen neuen Wissenschaftsdisziplinen entwickeln sich neue Technologien.
Der neuerliche Übergang von Schriftkultur zu einer Vielzahl von Alphabetismen wiederum entspricht einer Lebenspraxis, die sich durch nicht-lineare Beziehungen auszeichnet und die einer fortschreitenden Entwicklung vom Analytischen zum Synkretistischen entspringt. Diese Bemerkungen beziehen sich auf die europäischen Kulturen und ihre Ableger.
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