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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Mit den Bogenschützen vorauseilend, machte Alexander, in der Ebene auf der Nordseite des Gebirgs angelangt, an einem nicht bedeutenden Fluß halt, die Nachrückenden zu erwarten. In den nächsten vier Tagen kamen sie, zuletzt die Agrianer, die Nachhut des Zuges, nicht ohne einzelne Gefechte mit den Barbaren, von den Bergen herab.

Sofort ordnete Alexander seine Angriffslinie; auf dem rechten Flügel rückten die Schützen und die Agrianer vor, dann folgten die Hypaspisten, die Taxen der Phalanx; die Thraker des Sitalkes bildeten die Spitze des linken Flügels; den Befehl des linken Flügels übertrug er, bezeichnend genug, dem Lynkestier Amyntas, wie er selbst den rechten übernahm.

Indes rückten auf den rechten Flügel das Agema der Ritterschaft und die Hipparchie des Kleitos, die Hypaspisten, die Agrianer auf, auf den linken die Phalangen, die Hipparchie des Perdikkas, der den linken Flügel führte; die Bogenschützen wurden auf beide Flügel verteilt.

Endlich die Bogenschützen, teils Makedonen, teils geworbene, wohl meist aus Kreta; fast kein Gefecht, in dem sie und die Agrianer nicht voran sind; in einem Jahre ist dreimal die Stelle des Toxarchen neu besetzt worden; bei Eröffnung des Krieges führte sie Klearchos.

Die Bogenschützen des rechten Flügels traf der heftigste Angriff, ihr Anführer fiel, sie mußten weichen; die Agrianer hielten stand, schon war das schwere Fußvolk nahe heran, Alexander an der Spitze; die heftigsten Angriffe der Barbaren zerschellten an der geschlossenen Masse der Beschildeten, im Handgemenge erlagen die leichtbewehrten Pisidier unter der schweren Waffe der Makedonen: fünfhundert lagen erschlagen, die anderen flüchteten, der Gegend kundig entkamen sie.

Dazu noch ein anderes. Mehrere Beispiele zeigen, daß jüngeren Söhnen des Königs, auch wohl Fremden, Teile des Landes zu erblichem Besitz abgetreten wurden, gewiß unter der Oberhoheit des Königs, aber doch mit so fürstlicher Befugnis, daß sie auch zu Waffendienst aufbieten und eigene Truppen halten durften. So hatte der jüngere Bruder des ersten Alexandros, Arrhidaios, das Fürstentum Elymiotis im oberen Lande erhalten, und es blieb in dessen Geschlecht; so des Perdikkas Bruder Philippos ein Gebiet am oberen Axios. Das Königtum konnte nicht erstarken, wenn es diese Fürstenlinien nicht zur Gefolgschaft zu halten vermochte, zumal solange die Paionen, die Agrianer, die Lynkestier, andere Grenzgebiete unter selbständigen Fürsten ihnen Rückhalt gaben. Zuerst Alexandros

Dann die Agrianer, auch sie sind Akontisten, sie stehen unter Führung des Attalos, der vielleicht ein Sohn des Fürsten Langaros war.

Der König selbst brach mit der Hälfte der Hypaspisten und Agrianer, mit dem Geleit seiner Ritterschaft und den berittenen Schützen gegen die Berge hin auf, welche das Gebiet der Oreiten und Gedrosier voneinander scheiden; denn in den dortigen Pässen, durch welche der Weg nach Gedrosien führte, hatten sich, so war dem Könige berichtet, die Oreiten und Gedrosier in sehr bedeutender Macht aufgestellt, um vereinigt den Makedonen den Weg zu sperren.

An der Spitze zweier Phalangen, der Bogenschützen und Agrianer, der makedonischen Ritterschaft und der Akontisten zu Pferd brach der König eiligst gegen den empörten Satrapen auf, während das übrige Heer unter Krateros an Ort und Stelle lagerte.

Seine Schützen und Agrianer hatten den Feind sehr mitgenommen, der sich mit Anbruch der Nacht in seine Feste zurückzog.

Wort des Tages

araks

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