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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Dieser Ritter, der die beiden Gefährten an ihren Waffen erkannte, forderte sie zum Kampfe heraus. Auf seine Bitte ließ Tor Aglant zuerst sein Glück versuchen. Aglant ritt gegen den schwarzen Ritter und dieser gegen ihn. Aglants Lanze brach, und er wurde von dem schwarzen Ritter samt seinem Pferde zu Boden geworfen, aber nur leicht in der Seite verwundet.
Da ereignete es sich eines Tages, daß Tor, der Sohn des Ares, in Wirklichkeit des Königs Pellinor, an einem Mittwoch am Rande eines Waldes Aglant einen Ritter des Königs Artus, der in der Petite Bretaigne geboren war, traf. Beide waren hocherfreut, sich wiederzusehen, keiner konnte aber dem andern mitteilen, daß seine Suche nach Merlin erfolgreich gewesen wäre.
Dann wandte sich der schwarze Ritter an Aglant, der schon sein Schwert gezogen hatte, und sagte: "Stecke dein Schwert in die Scheide, wir kämpfen nicht weiter; ich habe euch angegriffen, weil ich euch erkannte und weiß, daß ihr Merlin suchet, und weil ich der einzige bin, der euch über Merlin Nachricht geben kann.
Die Bemerkung des schwarzen Ritters bezieht sich aber augenscheinlich auf etwas vorher Erzähltes. Pellinor nennt von den jüngeren Rittern: Gawain, Gifflet, Keu und entweder Tor oder Baudemagus, und vier von den älteren. Es ist möglich, daß entweder hier noch mehr ausgelassen worden ist als die Klammern enthalten, oder daß im Urtexte Artus seine Frage nicht an Pellinor, sondern an Aglant richtete.
Damit ritt der schwarze Ritter, so schnell ihn sein Pferd zu tragen vermochte, davon. Tor hatte sich inzwischen erhoben und wollte nun den schwarzen Ritter verfolgen, Aglant aber hielt ihn zurück, und erzählte ihm alles, was er gehört hatte. "Dann können wir nach Camelot zurückkehren", sagte Tor, "denn unsere Suche ist zu Ende, da Merlin tot ist".
Et Tor se fu redreissies tous naures et fut venus a son cheual et vouloit monter pour aler apres le cheualier, car il vouloit mieulx du tout morir, ce disoit il, quil nen feist plus. Et Aglant vient a luy et luy dist: "Tor, saues vous qui est cest cheualier qui ainsi nous a abatus?" "Nenil, voir", fait il, "ie ne le cognois mie que ie sache, et vous, le cognoisses vous?"
Il regarda encoste de luy et voit venir tout vng chemin de trauers vng preudomme qui estoit nes de la Petite Bretaigne et estoit appelles Aglant. Et cel chemin par ou il passoit se feroit en la grant voye que Tor auoit cheuauche.
Nachdem Tor, um seine Wunden zu heilen, in dem Hause eines Ritters zwei Wochen geblieben war, während deren Aglant ihm Gesellschaft geleistet hatte, kehrten beide so schnell sie konnten nach Camelot zurück. Am Anfang des Winters erreichten sie ihr Ziel. Nachdem sie ihre Waffen abgelegt hatten, ließ sie Artus vor sich kommen und fragte, ob sie Nachricht über Merlin brächten.
Aber nicht nur Artus, sondern der ganze Hof trauerte um Merlin, denn alle hatten unbegrenztes Vertrauen in Merlins Macht und Fürsorge gehabt. Die Königin erklärte, sie hätte lieber zwei der besten Städte verloren als Merlin. Aglant vermochte nicht zu sagen, wer Merlin lebendig begraben hätte, er vermutete aber, daß es ein Weib getan hätte.
Si tost comme Tor ot pouoir de cheuaucher, il se parti de leans entre luy et Aglant et errerent tant par leurs iournees quil vindrent a Camalot, ou le roy seiornoit adont et auoit auec lui grant baronnie. Et ce fu droit a lentree dyuer. Quant ilz vindrent a court, asses trouuerent qui ioie leur fist, car moult estoient leans ame.
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