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Aktualisiert: 25. Juni 2025
In der Meinung, daß der Vorsteher in einem Scherz das Körnchen Ernst herausfinden werde, verwies der Pfarrer auf den Spruch: „Ne prelazi na cetir noge mosta!“ . Damit wollte der Župnik andeuten, daß man nicht überstürzt reiten, das Pferd am Zügel führen solle, weil möglicherweise die Brücke morsch sei. Vor einem übereilten Schritt wollte der Pfarrer den Vorsteher abhalten oder doch warnen.
Aber dann war alles so überstürzt gekommen, und so ganz anders, als sie sich's gedacht hatte. Er fragte, ebenfalls flüsternd, ob sie ihm nicht erzählen wolle, was sie damals, vor einem Jahr, veranlaßt habe, zu den "Walfischen" hinunterzusteigen. Ein Schauder durchflog sie bei seiner Frage. Und trotzdem obgleich sie verheiratet gewesen sei, habe sie noch immer auf den weißen Pascha warten können?
Bei Petern aber regt sich doch noch etwas, was dem alten Trotz, der Streitlust ähnlich sieht: er will die Geschichte nicht überstürzt sehen; von Hochzeit könne erst geredet werden, wenn er mit 'm Großherzog ins Reine gekommen ist. Bedingungslos wolle er sich nicht unterwerfen und huldigen. Den Jobbeli muß der Herzog 'rausgeben und die alten Salpeterersünden verzeihen. Thut's der Fürst nicht, so wird aus der ganzen Geschichte nichts und die Anerkennung wird dem Großherzog aktenmäßig verweigert. Davon läßt sich der alte Starrkopf nicht abbringen, so viel sich Muetti auch bemüht.
»Das ist sonderbar,« sagte mein Gatte, »der muß das Flötenspiel auf einem eigentümlichen Wege gelernt haben; er stimmt richtig an, er fährt nicht fort, er verhaftet die Sache, er kann mit dem Hauche nicht aushalten, er überstürzt ihn und reißt ihn ab und hat doch eine Gattung Herz darin.«
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