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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Aber eben so gewiss ist, dass dort, wo der erste Ansturm ausgehalten wurde, das Ansehen und die Majestät des delphischen Gottes starrer und drohender als je sich äusserte.

Der wichtigste war wohl seine Furcht, von mir direkt bis zu den Kenja mitgenommen zu werden, woraus ich ersah, dass nicht so sehr die Abneigung gegen das Leben unter den Eingeborenen meine Europäer so widerspenstig machte, als vielmehr die Angst vor ihrer Umgebung, die sich bei Bier am stärksten äusserte, weil er nach zwei Jahren noch immer nicht die Landessprache verstand und den Charakter der Dajak so wenig begriff, dass er allen Greueln, die man ihm von den Kenja berichtete, Glauben schenkte.

Sorong war nämlich ein in der Jugend geraubter Kahájan Dajak, der dem Glauben der Bahau, obgleich er beim Häuptling eine bevorrechtete Stellung genoss, nicht viel Wert beilegte; nur äusserte er hierüber nie seine Meinung. Am 10. April langte Akam Igau mit den Seinen unerwartet bei uns an.

Kwing äusserte zwar seine Bedenken doch fand auch er, dass ein schnelles Weiterkommen dringend notwendig war, und so mussten denn alle wieder die Böte besteigen und sich von diesem Wildniseldorado trennen.

Auch Bang Jok fühlte sich verpflichtet, mir seine Aufwartung zu machen, doch war er jetzt nicht mehr imstande, sein Missvergnügen wie bei früheren Gelegenheiten zu verbergen. Er war sehr bleich, wagte die Augen beinahe nicht aufzuschlagen und äusserte kaum ein Wort. Auch die Kenjahäuptlinge, die sich bei uns aufhielten, brachten ihn nicht zum Sprechen.

Als ich abends, nach der Abreise der Long-Glat, den braven, alten Kwing nochmals besuchte, äusserte er sich über seinen Beschluss, am Reiseplan festhalten zu wollen, sehr befriedigt. So wurden denn die letzten Vorbereitungen zu unserer eigenen Abreise getroffen. Aufbruch von der Bohmündung am 6.

Trotzdem die Dorfbewohner ihre unangenehmen Empfindungen bei unserer siegreichen Heimkehr nicht ganz verbergen konnten, liessen sie es im Verkehr mit uns an Freundlichkeit nicht fehlen. Die Familie Bang Joks äusserte, wie früher bereits öfters, ihren praktischen Sinn, indem sie uns als Willkommen mit Zucker, Thee, Butter u.s.w. versah, Dingen, die wir bereits so lange entbehrt hatten.

Unser stilles Leben dauerte nicht lange, denn Kwing Irang äusserte den Wunsch, uns nun auch baldmöglichst in den verschiedenen Pnihingniederlassungen einzuführen. Er hielt es nämlich für wünschenswert, dass der Kontrolleur auch diesen Stamm näher kennen lernte, auch wollte er nicht, dass sich die Pnihing durch unser Fortbleiben zurückgesetzt fühlten.

Ich musste ihm denn auch deutlich machen, dass ich es ihnen allen sehr übel nehmen würde, falls Kwing, zurück ginge, nachdem ich so viele Monate auf ihre adat und alle ihre Hindernisse Rücksicht genommen hatte, auch äusserte ich meine Verwunderung über die geringe Einsicht, die er an den Tag legte.

Er äusserte seine Freude über mein Kommen, erkundigte sich nach seiner Tochter Uniang Anja und deren Söhnchen Hang und wollte wissen, warum sie nicht mitgekommen waren. Ich wagte ihm nicht zu sagen, dass seine Tochter unserer Kampfhähne wegen nicht hatte mitreisen dürfen.

Wort des Tages

araks

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