United States or Burkina Faso ? Vote for the TOP Country of the Week !
Nervil Munta starrte mit verglasten Augen empor, griff nach der Schaufel und warf den Koks in die Mühle. Der Aufseher stand lauernd hinter ihm und sah zu. »Du Faulpelz mußt schneller schippen. Noch einmal so schnell. Soll die Maschine leerlaufen, springen?« Nervil Munta nahm sich zusammen. Irgendwo schwoll eine Wut in ihm und befeuerte die Gelenke. Nur mehr ein Werkzeug war ihm der Arm.
Gunther nieste und ärgerte sich; er war aus der Stimmung gekommen. Sechstes Kapitel Der zweite Tag im neuen Jahre war ein Sonntag. Seit der Frühe hatte es stark geschneit. Auf dem Anger lag das weiße, flockige Naß fußtief. Trotz des Feiertags war die halbe Gemeinde am Platze, Schnee zu schippen, damit wenigstens der Weg zur Kirche frei war. Es ging lebhaft und heiter zu bei der Arbeit.
Und bei grauendem Morgen hört Armand, daß der Unterleutnant und viele andere gefallen sind, fremder Nachschub, fast nur Fremdes in der Kompagnie. Juchzt Armand Mercier, macht einen Sprung, beschenkt Nini mit einem Schmatz, sagt: »Adieu!« Am Mittag schippt er hinter dem Schützengraben, für den schlanken Pioupiou, der in der Ferme flirtet. Zwei Tage: Schippen, Essenholen, Wachen.