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Die achthunderttausend Pfund, welche man den Gemeinen abgeschwindelt hatte, waren nicht genügend, die Kosten der Flotte und des Heeres auch nur auf ein einziges Kriegsjahr zu decken, und nach der traurigen Lehre, die das Lange Parlament gegeben, wagte es selbst die Cabale nicht, wieder ein Boden- oder Schiffsgeld einzuführen.

Früher hatten die Fürsten nur zur Zeit des Krieges Schiffsgeld erhoben jetzt forderte man es in einer Zeit tiefen Friedens ein. Wenn früher die Fürsten, selbst in den gefährlichsten Kriegen, das Schiffsgeld nur in den Küstengegenden erhoben hatten, so nahm man es jetzt von den Grafschaften des Binnenlandes.

Das Schiffsgeld ward mit größerer Strenge eingetrieben; man bedrohte den Lord Mayor und die Sheriffs von London mit Gefängniß, weil sie nicht streng genug die Gelder eingezogen hatten; es fanden gewaltsame Aushebungen von Soldaten statt, deren Unterhalt ihre Grafschaften bestreiten mußten.

Früher hatte man das Schiffsgeld eingefordert, um eine Vertheidigung des Landes zur See zu bewirken; jetzt trieb man es ein, wie die Royalisten selbst zugestehen, nicht um eine Flotte zu unterhalten, sondern um dem Könige Gelder zu verschaffen, deren Betrag er nicht nur nach Belieben ausdehnen, sondern auch zu jedem beliebigen Zwecke verwenden konnte.