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Diese Kraenkung hatte den aufstrebenden und lebhaften Mann in die Opposition gedraengt; und er vergalt als Volkstribun 651 das Empfangene mit Zinsen. Ein aergerlicher Handel hatte damals den anderen gedraengt.

Vergebens machten ihm seine beiden Soehne, welche in der bestimmten Hoffnung der Thronfolge erzogen worden waren, wegen der Unempfindlichkeit und Gleichgueltigkeit mit welcher er, auf ganz unerwartete Weise, in diese unheilbare Kraenkung ihrer Ansprueche willigte, die bittersten Vorwuerfe: er wies sie, die noch unbaertig waren, mit kurzen und spoettischen Machtspruechen zur Ruhe, noetigte sie, ihm am Tage des feierlichen Leichenbegaengnisses, in die Stadt zu folgen, und daselbst, an seiner Seite, den alten Herzog, ihren Oheim, wie es sich gebuehre, zur Gruft zu bestatten; und nachdem er im Thronsaal des herzoglichen Palastes, dem jungen Prinzen, seinem Neffen, in Gegenwart der Regentin Mutter, gleich allen andern Grossen des Hofes, die Huldigung geleistet hatte, kehrte er unter Ablehnung aller Aemter und Wuerden, welche die letztere ihm antrug, begleitet von den Segnungen des, ihn um seine Grossmut und Maessigung doppelt verehrenden Volks, wieder auf seine Burg zurueck.

Dagegen sagte ihm ein ebenso vertreffliches Gefuehl, und dies Gefuehl fasste tiefere und tiefere Wurzeln, in dem Masse, als er weiter ritt, und ueberall, wo er einkehrte, von den Ungerechtigkeiten hoerte, die taeglich auf der Tronkenburg gegen die Reisenden veruebt wurden: dass wenn der ganze Vorfall, wie es allen Anschein habe, bloss abgekartet sein sollte, er mit seinen Kraeften der Welt in der Pflicht verfallen sei, sich Genugtuung fuer die erlittene Kraenkung, und Sicherheit fuer zukuenftige seinen Mitbuergern zu verschaffen.