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Das war Venedig, die schmeichlerische und verdächtige Schöne, diese Stadt, halb Märchen, halb Fremdenfalle, in deren fauliger Luft die Kunst einst schwelgerisch aufwucherte und welche den Musikern Klänge eingab, die wiegen und buhlerisch einlullen.
Die Lage der Zimmer habe ich Ihnen schon beschrieben; sie ist dagegen läßt sich nichts sagen wirklich bequem, das ist wahr, aber es ist auch in ihnen eine etwas dumpfe Luft, das heißt, ich will nicht geradezu sagen, daß es in den Zimmern schlecht riecht, aber so es ist nur ein etwas fauliger Geruch, wenn man sich so ausdrücken darf, in den Zimmern, irgend so ein süßlich scharfer Modergeruch, oder so ungefähr.
Es war mit einer hohen rothen Backsteinmauer umgeben. Man hörte Gänsegeschnatter. Ein fauliger Gestank von Dünger verpestete die Luft, die scharf war, prickelnd, wie im Winter schon. Alle Felder lagen unter Dünger und waren kahl. Auch der Rasen am Feldrain sah verbrannt aus.
Nein hier, du siehst doch den Rauch . . . Und noch immer standen sie. »Ein Jäger,« sagte Färber und reckte jäh den Arm aus. »Dort läuft ein Reh!« Rosa stieg, ohne zu antworten, vom Weg hinab. Darauf stieg auch Färber und überholte sie. Watend durch Vertiefungen voll fauliger Laubmassen, heraushastend und endlich doch nur als Schleichende kamen sie hin.