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Der schöne Brüsseler Teppich, der die ganze Empfangshalle deckte, die Kaschmirschals und buntfarbigen gestickten indischen Schärpen erregten allgemeine Bewunderung und wurden von den Eunuchen dem König zur näheren Beschauung in den Alkoven gereicht. Hell leuchtete dann sein Gesicht, als ihm dreihundert mit blitzenden Bajonneten versehene Flinten überreicht wurden.

Manche Eingangshütten sind colossal groß, sowie die des Sultans von Keffi-abd-es-Senga; diese diente zugleich als Versammlungort seiner Gäste, war viereckig und hatte mit einem außerordentlich hohen Dache eine Veranda verbunden. Eine ähnlich große Empfangshalle traf Schweinfurth auf seiner Reise im östlichen Centralafrika.

Die L.I. Zeitung Nr. 1542 vom Jahre 1873 giebt ein anschauliches Bild davon. Die große Festhalle, in der Schweinfurth empfangen wurde, war von vielen Hundert Menschen gefüllt. Es waren die achtzig Lieblingsweiber des Königs Munsa anwesend, eine Musikbande und alle seine Trabanten. Die Empfangshalle selbst hatte die Form unserer modernen großen Eisenbahnhallen.

Endlich stand die britische Gesandtschaft auf der Schwelle des königlichen Palastes und vor ihr öffnete sich die Empfangshalle. Rund in der Form und ohne den gewöhnlichen abessinischen Pfeiler in der Mitte erhoben sich die hohen, massiven Lehmwände des Gemaches, überdeckt mit Silberzierathen, Doppelgewehren, runden Schilden und Luntenflinten.