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Sobald alle in den geräumigen Sälen des Fürsten versammelt sind und sich gesetzt haben, ertönen die grosse Trommel und mehrere Pfeifen und andere Instrumente, für die wir keinen Namen haben, von denen eins jedoch unserm Dudelsacke gleicht und einen clarinetartigen Ton abgiebt.

Jean François trat ein. Im Flur schon hörte er, wie Musik begann. Er trat in einen Saal. Links saßen die Musikanten. Sie spielten Flöten und irische Dudelsäcke. Ein einzelner Hagerer hieb wild auf eine Pauke. Im Hintergrund hob sich der Saal im Rauch und Qualm zu Terrassen von Stühlen und Bänken in die Höhe und vergrößerte sich ungewiß. Vorne schwankten Paare durch die dichte Luft.

Die achtsaitigen Scheminits, die zehnsaitigen Kinnors und die zwölfsaitigen Nebals knarrten, pfiffen und stöhnten. Riesige Dudelsäcke gaben ihren scharfen rasselnden Ton von sich. Die aus Leibeskräften geschlagenen Trommeln brummten in dumpfen, wilden Wirbeln, und durch das wütende Trompetengeschmetter rauschten die Salsalim wie schwirrende Heuschreckenflügel.

Emma sah sich in die Atmosphäre ihrer Mädchenlektüre zurückversetzt, in die Welt Walter Scotts. Es war ihr, als höre sie den Klang schottischer Dudelsäcke über die nebelige Heide hallen. Die Erinnerung an den Roman des Briten erleichterte ihr das Verständnis der Oper.