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Das telu mit dem hiköp bulit ist eine mit einem weissen Kattunstreifen gebundene Bambusdose, in der sich einige kawit, eine Schnur und eine winzige Leiter befinden. Netz und Leiter sind ebenfalls mit kawit versehen. Das Bambusgefäss enthält die kawit und wird, mit weissen Kattunstreifen umwickelt, man nennt es: njina bruwa parei wörtlich: Beruhigung der Reisseele.

Das Bambusgefäss, in welchem das erste Badewasser für das Kind geholt wurde. Aus allem, was im vorhergehenden über die religiösen Vorstellungen der Bahau gesagt worden ist, ersieht der Leser, dass die Besorgnis um die Ruhe ihrer Seelen ihr Tun und Lassen während ihres ganzen Lebens beherrscht.

An der Ufertreppe stehend boten alle zugleich in altem Busang den Geistern ein Küchlein, ein Bambusgefäss mit Salz, Reis und essbare Blätter, sowie einen weissen Kattunlappen zum Opfer an. Nachdem alle die Gegenstände in die Hand genommen hatten, schleuderte Bo Bawan sie über den Fluss.

Die Familienglieder und darauf auch die dajung wurden der Reihe nach, den Fuss auf einen alten Gong gestützt, mit Weihwasser aus einem Bambusgefäss übergossen. Unter den Tönen eines Gongs wurden gleichzeitig alle Speiseabfälle, welche von der Herstellung der pemali übrig geblieben und bis jetzt sorgfältig bewahrt worden waren, in grossen Körben von der Höhe des dangei herabgeworfen.

Die Jungverheirateten dürfen drei Tage lang die amin nicht verlassen und nur Reis, der in einem Bambusgefäss gekocht worden ist, essen. Das Fleisch wilder oder zahmer Schweine und mit tuba gefangene Fische sind ihnen zu essen verboten. Nach Ablauf der drei Tage gehen beide in ihren schönsten Kleidern acht (heilige Zahl) Mal zum Flusse. Der bewaffnete Mann rodet mit seinem Schwerte etwas Gestrüpp aus, während die Frau mit einer besonderen Schaufel (uing) etwas jätet. Gehören sowohl Mann als Frau einer Häuptlingsfamilie an, so müssen sie den Weg zum Flusse 2