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Aktualisiert: 17. Juni 2025
So gingen alle drei weiter, den Hang hinauf, voran der Otto, dann Miezchen, dann der Joggi. Die Mutter sah den Zug herankommen, und ihr Herz wurde ganz erleichtert, als sie sah, wie der Joggi hinter dem Miezchen herschritt, den roten Zuckerhahn in der Hand hielt und immerfort vergnüglich lachte.
Könnten wir doch den armen Menschen trösten und wieder fröhlich machen.« Das Miezchen war ganz weich geworden. »Ich will ihm den roten Zuckerhahn geben«, schluchzte es. Auch Otto war ein wenig zerknirscht. Er sagte zwar etwas verächtlich: »Ja noch gar, einen Zuckerhahn einem erwachsenen Menschen geben!
Da lachte der Joggi und aß die beiden großen Würste und das ganze Brot und das ungeheure Stück Käse und dann noch die Krumen. Den roten Zuckerhahn hielt er die ganze Zeit über fest mit seiner linken Hand, schaute ihn an von Zeit zu Zeit und lachte vergnügt, denn Wurst und Brot hatte er wohl auch schon bekommen. Aber einen roten Zuckerhahn hatte ihm in seinem ganzen Leben noch niemand geschenkt.
Jetzt ging Miezchen vorwärts und kam ganz nahe an den Joggi heran, hielt den Mund an sein Ohr und flüsterte hinein: »Komm du nur mit mir, Joggi, sie dürfen dich nicht köpfen, der Papa hilft dir schon, und siehst du, das Christkindlein hat dir einen roten Zuckerhahn gebracht«; und Miezchen nahm ganz heimlich den Zuckerhahn aus seiner Tasche und steckte ihn dem Joggi zu.
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