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Aktualisiert: 6. Mai 2025
"Die ballspielkundige Zerstörerin deiner Ruhe hat auch gedichtet," sagte er, "aber vielen Sinn finde ich eben nicht in ihren Versen aufgespeichert, wenn auch die Schrift für ungewöhnlich hübsch gelten darf." Wirklich gewahrte ich mit welchem Entzücken, vermag ich nicht zu sagen einen zweiten Vierzeiler, der mit Schriftzügen wie zarte Blütenzweige auf das Brett gleichsam hingehaucht war.
Das Mädchen war sehr bekümmert; nicht als ob sie das Gefühl des Mannes nicht erwidert hätte, im Gegenteil, sie liebte ihn mit der ganzen Glut ihrer Jugend, obwohl er um fünfzehn Jahre älter war als sie; aber in ihrer Redlichkeit sträubte sie sich dagegen, die Zerstörerin seines häuslichen Glücks zu sein, der Frau den Gatten, den Kindern ihren Vater zu rauben.
Was erstrebt man denn, was ersehnt man denn? Man will das Formlose formen; was die Natur zerstückelt liegen läßt, zusammenfügen und es der großen Vergeuderin und Zerstörerin entgegenhalten. Unzulänglich bleibt man dabei immer, aber es ist wunderbar, so lang das Material gehorcht, und das Auge, und die Hand.
Hier wäre es wohl die menschlich schönere und größere Aufgabe gewesen, das verlorene Glück zurückzugewinnen, weil sie damit zugleich die beiden Menschen beglücken könne, die sie verlassen habe. Wo Entsagung einzig nur Zerstörerin sei, da sei sie nach ihrer Meinung verwerflich, sei sie ebenso unmenschlich wie unchristlich.
So muss ich mich denn mit der Natur begnügen, dem einzigen, was Ersatz für mangelnde Produktivität gibt, die Natur, die uns erhebt, indem sie uns vernichtet. Die grosse Natur, die Herrscherin, die Zerstörerin, die am grössten ist, wenn sie tötet. Das ist es, was ich an der Natur so liebe: ihre Grausamkeit! Oder besser ihre Gleichgültigkeit! ihre völlige Verachtung des Menschen! Das Meer! Nordsee!
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