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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Der Sturm, der übermütige Geselle, brach längst die kleinen Fenster schon entzwei; er schleicht herein jetzt bis zur Sakristei und zerrt dort an der Ministrantenschelle. Der schrillen Glocken zager Sehnsuchtsschrei ruft zu der längst entwöhnten Opferstelle den arg erstaunten fernen Gott herbei. Da lacht der Wind und hüpft durchs Fenster frei.
Rhodope. Kommt der Schauder? Hör mich aus! Wenn du nicht jetzt gerichtet vor mir ständest, Von blanken Schwertern vor der Tür bewacht, Und, willig oder nicht, das sichre Opfer Der Unterird'schen, die ich schon beschwor: Ich öffnete, wenn auch mit zager Hand, Noch eh' die Sonne sinkt, mir selbst die Adern Und wüsche mich in meinem eignen Blut!
Nach dem allen, Herr, und fliehn? Jetzt, da unsre Bohnen blühn? Rustan. Nimmer sollst du mich berücken, Mich mit fremder Tat zu schmücken. Und doch könnt' ich's auch nicht sehn, Erst gepriesen, erst gehuldigt, Zager Feigheit dann beschuldigt, Einem andern nachzustehn. Gülnare. Vater! Vater! König. Oh, mein Kind! Schaut nur, schaut! Seht halb Euch blind!
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