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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Menschenhäuser lagen wie Muscheln auf dem Meeresgrund, die Wälder standen wie seltsames wirres Gewächs wilder Schlingpflanzen, manchmal ragte ein Berg auf wie eine Insel, um die das Wolkenschiff herumschwimmen mußte. Von der Insel glimmte das Licht einer Berghütte her wie der Schimmer einer Lampe aus einsamem Strandhaus.
Ein schwarzer Mann stand am Steuer des Schiffes; müde, schweigende Seelen lehnten oder saßen an seinen Bordwänden. Lautlos glitt das Schiff. Nur der Sturm sang seine Melodie, und wilde Gänse schrien ihr Sehnsuchtslied in den Wind. Sie folgten dem Schiff wie große Möwen, und ihr weißes Gefieder zuckte gespenstisch durch die Nacht. Unter dem Wolkenschiff war der große Ozean der Luft.
Du wieder leuchtend in den Abend spähest, Du über allen Räumen weit und groß, Ersehnter Hauch, der letzte Segel blähet. Du bist das Lächeln spitz wie Schwerter Stoß Und, Sonnenlanzen, wehen deine Haare. Du brichst als Sturm in finsteren Städten los. Ein Vogelheer, das sich zusammenscharet Und kommet plötzlich überm Berg in Sicht, Ein Wolkenschiff, das durch die Lüfte fahret . . .
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