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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Von jetzt an hatte ich keine freie Viertelstunde mehr, besonders auch keinen Sonntagnachmittag. Da ging es gleich nach der Kirche los und dauerte bis zur späten Abendstunde. Der Haupttag aber war der Montag, denn dieser war der Tag des Wochenmarktes, an dem die Landbewohner zur Stadt kamen, um ihre Erzeugnisse zu bringen, ihre Einkäufe zu machen und last not least eine Partie Kegel zu schieben.
Die "Alltagsmarktweiber" des Wochenmarktes stecken ihre Köpfe zusammen und verwundern sich ebenso sehr über die fremdgewordene Erscheinung des Benedict als über das nachdenkliche Gesicht und zerstreute Wesen desselben, denn heute bringt er auch nicht einen seiner sonstigen Marktwitze und fröhlichen Späße vor.
Schnell erhoben wir uns beim Morgengrauen von diesem unangenehmen Orte und gelangten nach vierstündigem Marsche in Wochni, dem ersten abessinischen Orte an, der wegen seines Wochenmarktes, wo die Baumwolle von Gallabat und Sennar verkauft wird, berühmt ist. Wochni liegt tief in einem dunklen feuchten Walde.
Die innere Seligkeit treibt den Duckmäuser in das Gewühl des Wochenmarktes und wider Erwarten findet er hier das Rosele, welches ihm einen freundlichen Morgengruß entgegensendet, der von ihm gar kühl und betreten erwiedert wird. "Weßhalb so trotzig heut'? Bist bös mit mir oder was ist mit dir?" "Muß ich dir Alles sagen?
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