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So wird Hel zur Hölle, wie schon die Ethymologie des Wortes zeigt und die Vorstellung von dem Weltuntergange wird mit der Idee von dem jüngsten Gerichte verbunden. Als Zeugnis für die Verschmelzung sei auf den Heliand und Muspilli verwiesen. Die Hölle wird besonders gern in lateinischen Gedichten des zwölften Jahrhunderts behandelt. In diesen wird die Qual der Verdammten ausführlich geschildert.
In das Fruchtholz des Waldes flüchten beim Weltuntergange die beiden letzten Menschen Lif und Lifthrasir, Leben und Lebenskraft, und fristen sich da vom Morgenthau, bis neue Menschengeschlechter aus ihnen hervorgehen. Das Fruchtholz, die Oesch, kann ohne Thau nicht tragen; kein Maienthau, kein Holzwuchs, heisst es; wenn man einen Baum im Maienthau schüttelt, so stirbt er ab.