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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Erst nachdem er sich selbst gerichtet, wächst er zum Richter der Menschheit. Er sank hin, er kniete hin, er weinte. Er lauschte, er horchte, er hörte, er diente. Nun schuf er, nun trägt er, nun hält er wie Christophorus die Erdkugel. Erst sah er die Welt und siehe, sie war schön , da wurde er der Weltfreund. Dann sah er sich, und siehe, er war häßlich. Aber er war.
Der Weltfreund 1911. Wir sind 1913. Einander 1915. Gesänge aus den drei Reichen 1917. Der Gerichtstag 1920. Wie nichts erkennend. Ich reichte einem Kranken meine Hand Und gab ihm Wunsch und Mitgefühl bekannt. Doch während treulich meine Worte waren, Sprach wohl ein Herz, das nur sich selbst empfand. Mittäglich sah ich einen Droschkenstand, Wo sich beweglich alte Gäule sonnten.
Immer tiefer und reicher sprechen seine Gedichtsammlungen "Der Weltfreund", "Wir sind", "Einander" "Der Gerichtstag" die Lebens- und Liebesverbundenheit aller Kreaturen aus. Nur als Erscheinung sind wir getrennt, im Wesen sind wir eins, eins in Gott. Noch im ärmlichsten Menschen, im verachtetsten Tier und Ding ist Gott verborgen, ringt Gott nach Offenbarung.
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