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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aus dieser Furcht entwickelte sich eine namenlose Habgier nach Geld. Zuerst waren es noch korrekte Sachen, die an ihn heran kamen. So war er zum Beispiel wohlgelitten bei der Großherzogin von Luxemburg, die ihn ihr Gestüt beaufsichtigen ließ. Wegen seiner Zugehörigkeit zur Pania watja erreichte nach einigen Monaten diese Beziehung ein Ende.
Eines Tages hatte ich mit meiner Wirtin, der Frau Amtschreiber, ein kleines reizendes Erlebnis, und zwar wegen einem Bild, das an der Wand meines Zimmers hing. Dieses Zimmer, es war die Wohnlichkeit, Traulichkeit und Heimeligkeit selber.
Der Graf gab dem Architekten über die Art der Einrichtung einige Winke, der sogleich ein Theater dazu aufstellte und wegen der Beleuchtung die nötige Sorge trug. Man war schon tief in die Anstalten verwickelt, als man erst bemerkte, daß ein solches Unternehmen einen ansehnlichen Aufwand verlangte und daß auf dem Lande mitten im Winter gar manches Erfordernis abging.
Und als dieser sich nun näherte, um dem Oberst, wegen der ausgesetzten Belohnung, den Kopf abzuschneiden, kamen ihm andre zuvor, die schneller und vor allem stärker waren als er, nahmen die Börse, den Gürtel, die Flinte, das Geld und die Ringe des Obersten und schnitten das Haupt ab.
Gleichwohl geht die Geometrie ihren sicheren Schritt durch lauter Erkenntnisse a priori, ohne daß sie sich, wegen der reinen und gesetzmäßigen Abkunft ihres Grundbegriffs vom Raume, von der Philosophie einen Beglaubigungsschein erbitten darf.
Kamen wir nach Haus, so gingen wir zusammen in den Stall, und ich brachte den Pferden meinen Frühstückszucker, den ich mir täglich vom Munde absparte, seitdem Mama mich wegen meiner Zuckerverschwendung gescholten hatte.
Die wahrhafte Überzeugung durchdringt ihn jetzt, die grüne Spange habe der Gradiva angehört, und sie sei das Mädchen gewesen, das in der Umarmung ihres Geliebten gestorben sei. Die quälende Eifersucht, die ihn dabei erfaßt, beschwichtigt er durch den Vorsatz, sich am nächsten Tage bei der Gradiva selbst durch das Vorzeigen der Spange Sicherheit wegen seines Argwohnes zu holen.
Am folgenden Morgen, als die Schule aus war, ging Stineli allein hinaus und an der Ecke vom Schulhaus stand es still hinter dem Holzhaufen und wartete auf den Rico, der jetzt den Lehrer fragen sollte wegen der Geige. Er kam lange nicht heraus, und Stineli guckte immer wieder mit Ungeduld hinter dem Holze hervor, aber es waren nur die anderen Buben, die noch da und dort herumstanden.
»Hören Sie mal, mein lieber Herr,« fuhr er fort, »Ihr Bruder – der ältere ist es, glaub’ ich – hat mir da mehrfach wieder geschrieben – wegen der Quellengeschichte. Er drangsaliert mich ein bißchen. Na – um ihm einen Gefallen zu erweisen, will ich mich der Sache annehmen, aber – aber ich muß freie Hand haben. Verstehen Sie, freie Hand!?«
Wegen eines in ihm bestehenden Widerstandes gegen die Erotik können diese Erinnerungen nur als unbewußte wirksam werden. Was sich nun weiter in ihm abspielt, ist ein Kampf zwischen der Macht der Erotik und den sie verdrängenden Kräften; was sich von diesem Kampf äußert, ist ein Wahn.
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