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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sein Haar war unbedeckt und flatterte im Winde. Er hielt einen rohen Stab in der Hand aus Knoten des Dornstrauchs. Ueber seiner Schulter hing der Bettelsack. Wie er wanderte, stützte er sich auf den Stock. Die Fetzen seines zerlumptem Gewandes schlugen um seine schreitenden Lenden. „Ich wandre – wandre ...“ sagte der alte Mann. „Ich weiss nicht, wie lange ich wandre.
Und Gärten stehn im abendlichen Land, Ihr Schatten grüßt mich kühl und altbekannt. Ich aber wandre dunkel fort, im Innern Ein uralt Schattenbild, das leise weint. Die nenn' ich Mutter, diesen nenn' ich Freund Und lächle tief und kann mich nicht erinnern. Regenabend.
Über die Berge steigt schon die Sonne, Die Lämmerherde läutet fern; Mein Liebchen, mein Lamm, meine Sonne und Wonne, Noch einmal sah ich dich gar zu gern! Ich schaue hinauf, mit spähender Miene Leb wohl, mein Kind, ich wandre von hier! Vergebens! Es regt sich keine Gardine; Sie liegt noch und schläft und träumt von mir? Zu Halle auf dem Markt, Da stehn zwei große Löwen.
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