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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Dass durch das strenge Strafgesetz gegen die klubbistischen Wahlumtriebe, das Crassus als Konsul 699 durch die Buergerschaft bestaetigen liess, der Einfluss der Nobilitaet auf diesem Felde keineswegs gebrochen ward, versteht sich von selbst und zeigen die Wahlen der naechsten Jahre. Ebensogrosse Schwierigkeiten machten den Machthabern die Geschworenengerichte.

Dass das neue Gesetz gegen die Wahlumtriebe, indem es bis 684 zurueckgriff, auch die bedenklichen Vorgaenge bei Caesars Bewerbung um das Konsulat miteinschloss, mochte gleichfalls nicht mehr sein, obgleich nicht wenige Caesarianer darin eine bestimmte Absicht zu erkennen meinten.

Wirksamer als alle uebrigen Mittel erwiesen sich dem Adel Wahlintrigen und Pfaffentrug. Wie arg jene gewesen sein muessen, zeigt am besten, dass es schon 322 noetig schien, ein eigenes Gesetz gegen Wahlumtriebe zu erlassen, das natuerlich nichts half.

Bei den Wahlen fuer 701 gelang es der Opposition, unter andern Kandidaten auch die der Machthaber so unwidersprechlich der aergerlichsten Wahlumtriebe zu ueberweisen, dass diese, auf die der Skandal zurueckfiel, nicht anders konnten als sie fallen lassen.

Die bestehenden Wahlvorschriften wurden durch ein besonderes Gesetz wiederholt eingeschaerft und durch ein anderes gegen die Wahlumtriebe, das fuer alle seit 684 begangenen Vergehen dieser Art rueckwirkende Kraft erhielt, die bisher darauf gesetzten Strafen gesteigert.

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