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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Bohreisen gingen so leicht ins Bergesinnere, daß das Fehlen des Gesteins ganz zweifellos sein muß. „Wie tief ischt gebohrt?“ „Etwas über vier Meter, Herr Chef!“ „Da bestünde noch eine Möglichkeit, daß sich in größerer Tiefe Mergel eingesprengt vorfindet. Geht es nicht im Schachtwege, so treiben wir Stollen, und sprengen!“ „Wie Sie befehlen!
B. bei der Idee von Gott, vom absoluten Weltganzen, u. s. w. die nothwendige Aufgabe der Vernunft war, zu allem Bedingten das schlechthin Unbedingte zu suchen, welches die Vernunft nöthigte, auf diesen Begriff zu kommen. Da aber ein solches Datum a priori sich nicht vorfindet, so darf und kann die Deduktion desselben nur seine Möglichkeit als Idee, und insofern er das ist, zeigen.
Es giebt Etwas in der Moral Plato's, das nicht eigentlich zu Plato gehört, sondern sich nur an seiner Philosophie vorfindet, man könnte sagen, trotz Plato: nämlich der Sokratismus, für den er eigentlich zu vornehm war. "Keiner will sich selbst Schaden thun, daher geschieht alles Schlechte unfreiwillig.
Da nun der dialektische Schein der reinen Vernunft kein empirischer Schein sein kann, der sich beim bestimmten empirischen Erkenntnisse vorfindet: so wird er das Allgemeine der Bedingungen des Denkens betreffen, und es wird nur drei Fälle des dialektischen Gebrauches der reinen Vernunft geben: 1. Die Synthesis der Bedingungen eines Gedankens überhaupt. 2.
Ferner tritt am Konkreten die Zufälligkeit und Willkür der Analyse und des verschiedenen Bestimmtes ein. Welche Bestimmungen herausgebracht werden, hängt von dem ab, was jeder in seiner unmittelbaren zufälligen Vorstellung vorfindet.
Wir können uns aber das Verständnis der Veränderung, die der Krieg an unseren früheren Kompatrioten zeigt, noch vertiefen und empfangen dabei eine Warnung, kein Unrecht an ihnen zu begehen. Seelische Entwicklungen besitzen nämlich eine Eigentümlichkeit, welche sich bei keinem anderen Entwicklungsvorgang mehr vorfindet. Wenn ein Dorf zur Stadt, ein Kind zum Mann heranwächst, so gehen dabei Dorf und Kind in Stadt und Mann unter. Nur die Erinnerung kann die alten Züge in das neue Bild einzeichnen; in Wirklichkeit sind die alten Materialien oder Formen beseitigt und durch neue ersetzt worden. Anders geht es bei einer seelischen Entwicklung zu. Man kann den nicht zu vergleichenden Sachverhalt nicht anders beschreiben als durch die Behauptung, daß jede frühere Entwicklungsstufe neben der späteren, die aus ihr geworden ist, erhalten bleibt; die Sukzession bedingt eine Koexistenz mit, obwohl es doch dieselben Materialien sind, an denen die ganze Reihenfolge von Veränderungen abgelaufen ist. Der frühere seelische Zustand mag sich jahrelang nicht geäußert haben, er bleibt doch soweit bestehen, daß er eines Tages wiederum die
Vor Allem aber könnten sie nicht glauben,“ fuhr er mit lebhafterem Ton fort, „daß der Befehl, welcher ihnen allerdings mit Eurer Majestät Unterschrift vorgelegt worden sei, von Allerhöchstdenselben wirklich in voller Kenntniß des Inhalts unterschrieben sei, da eine Bestätigung der Allerhöchsten Unterschrift auf dem Papier sich nicht vorfindet.
Aber nicht alle Bedingungen der Apperception oder Kraftaneignung kommen hier in Frage; sondern nur diejenigen, welche das psychische Geschehen "vorfindet". Den von dem psychischen Geschehen vorgefundenen Bedingungen der Apperception stehen die in ihm selbst enthaltenen, oder mit seiner Auslösung oder dem Akte der Perception bereits gegebenen entgegen. Diese also sind hier ausgeschlossen.
Als der Schütze eine Strecke gegangen war, sah er daß der Fremde denselben Weg genommen hatte, blieb stehen und fragte: »Haben wir Beide vielleicht einen Weg?« Der Fremde erwiderte: »Wohl möglich! mein Weg geht überall hin, wo er Fußtapfen vorfindet, mögen sie rechts oder links führen.« Der Schütze sagte: »Mein Weg geht gerade nach Haus.« Lachend versetzte der Fremde: »Gleichviel, so begleite ich dich ein Stück Weges, denn mein Haus ist immer da, wohin ich gerade komme.« Im Weitergehen fragte der Schütze, was das für Striche gewesen seien, die sein Begleiter den ganzen Abend auf den Tisch gezogen und zusammen gezählt habe.
Umgekehrt wirkt an den sogenannten Gebildeten, den Gläubigen der "modernen Ideen", vielleicht Nichts so ekelerregend, als ihr Mangel an Scham, ihre bequeme Frechheit des Auges und der Hand, mit der von ihnen an Alles gerührt, geleckt, getastet wird; und es ist möglich, dass sich heut im Volke, im niedern Volke, namentlich unter Bauern, immer noch mehr relative Vornehmheit des Geschmacks und Takt der Ehrfurcht vorfindet, als bei der zeitunglesenden Halbwelt des Geistes, den Gebildeten.
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