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Aktualisiert: 9. Mai 2025
25 Indem sah unser wandernd Paar Sich unvermerkt in einem Park befangen, Durch den sich hin und her so viele Wege schlangen, Daß irre drin zu gehn fast unvermeidlich war. Der Mond war eben itzt vollwangig aufgegangen, Um durch ein trüglich Dunkelklar Die Augen, die nach einem Ausweg irren, Mit falschen Lichtern zu verwirren.
Diese ging, ohne seiner zu achten, zur Quelle, hob die Augen zum Monde empor, fiel auf die Knie, tauchte neun Mal ihr Antlitz in die Quelle, blickte nach jedem Male den Mond an und rief: »Vollwangig und hell, wie du jetzt bist, möge auch meine Schönheit blühen unvergänglich!« Dann ging sie neun Mal um die Quelle und sang nach jedem Gange: »Nicht der Jungfrau Antlitz welke, Nie der Wangen Roth erbleiche, Ob der Mond auch wieder schwinde, Möge ich doch immer wachsen, Mir das Glück stets neu erblühen!«
Der jüngere Kyrias, Nick geheißen, schwarzäugig wie sein Bruder, aber feurig, vollwangig, mit kurzgeschorenem starren Haar, einem kleinen Schnurbärtchen über den wulstigen roten Lippen, sprudelte über und schwatzte unaufhörlich Dinge, denen keiner zuhörte, mit seiner hohen weichen Stimme.
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