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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Dionysius hatte, man weiß nicht aus welcher Veranlassung, seinem Hof, der an Glanz und verschwenderischer üppigkeit es mit den Asiatischen aufnehmen konnte, ein Fest gegeben, welches, nach der Versicherung der Geschichtschreiber, drei Monate in einem fort daurte.
Die Blumen, die das Jahr, als ein karger Weiser, sonst über viele Monde verteilt, blühen hier zu gleicher Zeit in verschwenderischer Fülle; das Schneeglöckchen begrüßt noch das Veilchen und die gelbe Butterblume; üppig und grade im prangenden Schmuck ihrer leuchtenden Farben stehen Malven und Georginen im Garten, während weiße und gelbe und rote Rosen ihnen den Preis der Schönheit streitig machen.
Und nachdem sie diesen verlassen und noch zwei daranstoßende Prunkgemächer durchmessen, traten sie in einen kleineren Gartensalon, der mit verschwenderischer Pracht eingerichtet war.
Ihr verschwenderischer Aufwand mehrte sich also, daß der Ertrag des Faust- und Kolbenrechts, so unermüdet der Ritter solchem oblag, nicht mehr hinreichte, denselben zu bestreiten; sie sah sich oft genötigt, die Verlassenschaft ihrer Vorweserin zu plündern, die reichen Stoffe zu vermöbeln oder Geld darauf zu leihen.
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