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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Er glich schon am Morgen, als der Priester Francesco Vela sich erhob, keinem unter allen früheren, die er jemals erlebt hatte. So springen im Leben jedes bevorzugten Menschen unerwartet und ungerufen Tage, wie blendende Offenbarungen auf. Der Jüngling hatte an diesem Morgen nicht den Wunsch, weder ein Heiliger, noch ein Erzengel, noch selbst ein Gott zu sein.

Jakob, den Cerro de la Vela und das Kalkgebirge des Brigantin, das gegen Süden den Horizont begrenzt. Wie reich die Halbinsel Araya an Kochsalz ist, wurde schon Alonso Niño bekannt, als er im Jahr 1499 in Colombo’s, Djeda’s und Amerigo Vespucci’s Fußstapfen diese Länder besuchte.

Zum ersten Mal fühlte der junge Priester Francesco Vela eine klare und ganz große Empfindung von Dasein durch sich hinbrausen, die ihn augenblicklang vergessen ließ, daß er ein Priester und weshalb er gekommen war. Alle seine Begriffe von Frömmigkeit, die mit einer Menge von kirchlichen Regeln und Dogmen verflochten waren, hatte diese Empfindung nicht nur verdrängt, sondern ausgelöscht.

Im Schatten eines schönen Tamarindenbaumes bei den Casas de la Vela wollte er sich gar niederlegen, um den Anbruch der Nacht abzuwarten. Ich hebe diesen Charakterzug hervor, da er einem überall entgegentritt, so oft man mit den Indianern reist, und zu den irrigsten Vorstellungen von der Körperverfassung der verschiedenen Menschenracen Anlaß gegeben hat.

An der Perlenküste sieht es allerdings so armselig aus, wie im »Gold- und Diamantenlandin Choco und Brasilien; aber mit dem Elend paart sich hier nicht die zügellose Gewinnsucht, wie sie durch Schätze des Mineralreichs erzeugt wird. Die Perlenmuschel ist auf den Untiefen, sie sich von Kap Paria zum Kap Vela erstrecken, sehr häufig. XV. Plinius Lib. IX, c. 35, Lib. XII, c. 18.

Die Spanier, die sich zuerst auf Cubagua und bald nachher auf der Küste von Cumana niedergelassen hatten, beuteten schon zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts die Salzsümpfe aus, die sich als Lagunen nordwestlich vom Cerro de la Vela hinziehen.

Las nicht er, Francesco Vela, und lasen nicht die Faserwurzeln von Myriaden kleiner und großer Gewächse darin, und war es nicht ihr Geheimnis, das in Myriaden von Blumen und Blütenkelchen sich darstellte?

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