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Nachdem er eine Reihe andrer Universitäten besucht und, teilweise durch Relegation gezwungen, wieder verlassen hatte, fand er für gut, auch die unsrige zu versuchen, und bald gingen von seinem großen Wechsel und dann von seinen noch größeren Schulden die mannigfaltigsten Gerüchte im Schwange.

Witfrau? junge Frau! ei freilich! und meiner Meinung nach wird er es noch manches lange, gute Jahr durchmachen. Der Doktor und ich wollen schon das Unsrige thun

Wenn nun die Regel des Rechts nie allgemeingeltend werden weder würde noch könnte, so bliebe zwar darum immer jene Forderung der Causalität des Moralgesetzes zur Hervorbringung des Rechts in uns, als Factum da, aber es wäre schlechterdings unmöglich, daß sie in concreto, in einer Natur wie die unsrige, erfüllt werden könnte.

Man kann auch das Noumenon nicht ein solches Objekt nennen; denn dieses bedeutet eben den problematischen Begriff von einem Gegenstande für eine ganz andere Anschauung und einen ganz anderen Verstand, als der unsrige, der mithin selbst ein Problem ist. Wollen wir dieses Objekt Noumenon nennen, darum, weil die Vorstellung von ihm nicht sinnlich ist, so steht dieses uns frei.

»Nun soll mal einer sagenrief Breydel, »daß die Vlaemen ihren Vätern nicht gleichen, wenn sich ein Heer, wie das unsrige, aus freiem Willen versammelt! Jetzt mögen die Franzosen nur kommen mit ihren zweiundsechzigtausend Mann! Je mehr Wild, desto besser die Jagd. Sie sagen, wir wären ein Haufen schlechter Hunde; aber sie mögen Gott bitten, daß sie nicht gebissen werden.

Das Licht wurde immer größer, aber es war immer sehr matt. Endlich kam Heinrich dahin, wo der Gang ins Freie führte. Das Loch war klein, aber er kroch schnell hinaus und sah die Welt, die wunderschöne Welt zum erstenmal. »Achsagte er erstaunt. »Hier ist eine wunderschöne Höhle, viel schöner als die unsrigeEs war sehr früh Morgens.

Der Unsrige war ein rechter, obgleich, als auf seinem Heimweg die Postkutsche vor ihm vorbeifuhr, dachte er: "O ihr Glücklichen da drinnen, dass ihr aus Paris hinausdürft!" Als er nach Hause kam, las er die Zeitung wie alle Tage. Aber diesmal fand er nicht viel drin. Er schaute zum Fenster hinaus, das war auf einmal so langweilig. Er las in einem Buch, das war auf einmal so einfältig.

Überredung demnach kann von der Überzeugung subjektiv zwar nicht unterschieden werden, wenn das Subjekt das Fürwahrhalten, bloß als Erscheinung seines eigenen Gemüts, vor Augen hat; der Versuch aber, den man mit den Gründen desselben, die für uns gültig sind, an anderer Verstand macht, ob sie auf fremde Vernunft eben dieselbe Wirkung tun, als auf die unsrige, ist doch ein, obzwar nur subjektives, Mittel, zwar nicht Überzeugung zu bewirken, aber doch die bloße Privatgültigkeit des Urteils, d.i. etwas in ihm, was bloße Überredung ist, zu entdecken.

Ob das komische Objekt den Anspruch zu erheben objektiv berechtigt ist oder nicht, thut dabei nichts zur Sache. Hinter der Hautfarbe des Negers pulsiert thatsächlich dasselbe Leben, wie hinter der unsrigen; sie hat für ihn dieselbe Bedeutung wie für uns die unsrige.

Sie ist dem Kinde, und dem naiven Menschen überhaupt, neu, d. h. sie ist ihnen noch nicht als Farbe, die ebensowohl wie die unsrige das Recht hat, Menschenfarbe zu sein, verständlich und geläufig geworden. Darum erhebt sie doch auch in den Augen des Kindes und des naiven Menschen den Anspruch auf diese besondere Würde.