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Aktualisiert: 4. Mai 2025


"Ei doch!" sagte darauf der Apotheker geschäftig, "Wäre mir jetzt nur Geld in der Tasche, so solltet Ihr's haben, Groß wie klein; denn viele gewiß der Euren bedürfen's. Unbeschenkt doch laß ich Euch nicht, damit Ihr den Willen Sehet, woferne die Tat auch hinter dem Willen zurückbleibt." Also sprach er und zog den gestickten ledernen Beutel An den Riemen hervor, worin der Tobak ihm verwahrt war,

Das waren die Freudentage des armen Almansor; denn nie entließ ihn der alte Professor unbeschenkt, und oft trug er sogar kostbare Gaben an Geld und Leinenzeug oder anderen notwendigen Dingen davon, die ihm der Doktor nicht geben wollte. So lebte Almansor einige Jahre in der Hauptstadt des Frankenlandes, und nie wurde seine Sehnsucht nach der Heimat geringer.

Er dachte auch an zu Hause, an Frau und Kind, wo er, wenn er einmal auf kurze Zeit daheim saß, nie einen armen Handwerksburschen unbeschenkt entlassen hatte; ja er würde dem hier mit größtem Vergnügen ein Sechsgrotenstück in den Hut geworfen haben und lieber mehr wie weniger, nur der alten Erinnerungen wegen, aber die Autorität litt das nicht, der durfte er Nichts vergeben, und dem Handwerksburschen war schon Ehre genug geschehn, daß er das Quarterdeck betreten; das hätte gefehlt daß er auch noch Geld dazu bekam.

Drunten schaffen die Freunde wohl wieder Rat, obgleich sie brummen, daß meine Reiselust so viel Geld kostet. Nun, ich kann's doch nicht anders! Hätte ich Geld gehabt, so wäret ihr nicht so unbeschenkt von mir gegangen, mein guter Alter

»Wir können doch wahrhaftig nicht sagen« rief die muntere junge Frau lachend, »daß wir von derartigen Leuten überlaufen werden, und eine Schande wär's für ewige Zeiten, wenn wir den ersten armen reisenden Handwerksburschen, der uns auf offener See anspricht, unbeschenkt entließen. Du mußt mir etwas kleines Geld geben, Joseph

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