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Aktualisiert: 2. Mai 2025
In ihrer ganzen Erscheinung durchaus von ihrer Mutter verschieden stand ihre Tochter, ein junges Mädchen von achtzehn Jahren, neben ihr. Fräulein Cohnheim trug eine unendlich einfache Balltoilette von zartestem weißem Stoff, mit kleinen, fast unbemerkbaren Silbersternen übersäet; ihr Haar war mit frischen Maiblumen und Rosenknospen geschmückt. Sie trug keine Edelsteine, keinen Schmuck; und in der That waren auch die einfachen natürlichen Blumen der schönste und passendste Schmuck für diese so zarte Erscheinung, welche von dem idealen Schimmer jener eigentümlichen orientalischen Schönheit überhaucht war, welche man gewöhnlich mehr in den Schöpfungen der Künstler, als in der Wirklichkeit findet. Der durchsichtige Teint des jungen Mädchen zeigte jenen eigentümlichen Schmelz, welcher auf der zarten Schale der im Sonnenlicht des Südens gereiften Pfirsich liegt; ihr ebenholzschwarzes Haar war wie von bläulichem Phosphorschimmer übergossen.
Wo der Unterschied-an-sich, der Widerspruch und die Negation der Negation eintritt, überhaupt wo begriffen werden soll, läßt das Vorstellen sich in den äußerlichen, den quantitativen Unterschied herunterfallen; in Ansehung des Entstehens und Vergehens nimmt es seine Zuflucht zur Allmähligkeit und in Ansehung des Seyns zur Kleinheit, worin das Verschwindende zum Unbemerkbaren, der Widerspruch zu einer Verwirrung herabgesetzt, und das wahre Verhältniß in ein unbestimmtes Vorstellen hinübergespielt wird, dessen Trübheit das sich Aufhebende rettet.
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