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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Man behauptete lediglich, daß die Sprache den ersten Zugang zur Wissenschaft und damit das Fortführen wissenschaftlicher Arbeit im wesentlichen ermöglicht. Diese Behauptung traf in der Vergangenheit auch zu, solange sich wissenschaftliches Arbeiten im homogenen kognitiven Umfeld allgemeingültiger Raum- und Zeitdarstellungen abspielte.

Die Emanzipation Die Mehrzahl der heute benutzten Gegenstände entstand entweder im Zuge der Designrevolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts oder als Folge der Bemühungen, alltägliche Gebrauchsgegenstände im Hinblick auf ihren Gebrauch in einem neuen praktischen Umfeld neu zu entwerfen.

Visuelle, akustische, kinetische und synästhetische Phänomene müssen einbezogen werden und neben allem anderen ein günstiges Umfeld für Interaktion und Entdeckung schaffen. Die Zeit, die heute für die Aufarbeitung des Vergangenen aufgewendet wird, sollte zumindest auch genutzt werden, um den Bezug zur Gegenwart und, wenn möglich, zur Zukunft herzustellen.

Schließlich und vor allem aber muß sich die Wissenschaft aus der schützenden Umarmung des Staates lösen und noch mehr als bisher in den Wettbewerb um Ideen und Methoden eintreten. Dann erst wäre in Deutschland ein Umfeld geschaffen, in dem sich Kreativität gegen Selbstzufriedenheit, Redundanz und reine Beschäftigungstherapie durchgesetzt hätte.

Aber was sie tun, tun sie nicht für den Besitzer einer Firma, nicht für einen legendären und umstrittenen Unternehmer, und gewiß nicht aus Idealismus. Die vielen jungen und weniger jungen Leute, die ihre Chance in diesem relativ hierarchiefreien Umfeld nutzen, tun dies ausschließlich für sich selbst.

Dennoch hat sich das allgemeine Umfeld von Forschung und Wissensvermittlung nachhaltig geändert, und die meisten Wissenschaftler wissen, daß die traditionellen, aus der Schriftkultur erwachsenen Modelle keine ausreichende Antwort darauf darstellen.

Unser heutiges Entwicklungsstadium, das in mancherlei Hinsicht vom Ursprung weit entfernt ist, zeichnet sich durch ein Umfeld aus, innerhalb dessen ein auf hohe Effizienz ausgerichteter pragmatischer Rahmen geschaffen werden soll. Logik, Rhetorik, Heuristik und Dialektik sind innerhalb dieses Rahmens eng aufeinander bezogen.

Der Wettbewerb verlagerte sich vom natürlichen Umfeld Mensch gegen Natur in den menschlichen Bereich. Sobald der Vergleich mit anderen oder die Beurteilung durch andere etabliert waren, entstand eine Hierarchie.

Offenheit, Toleranz, das Recht auf Experimente, Individualismus, Relativismus sowie bestimmte Interessengruppierungen sind alle ihrem Wesen nach insofern illiterat, als sie die strukuralen Merkmale der Schriftkultur ablehnen und erst in einem Umfeld jenseits der Schriftkultur möglich wurden. Einige dieser Bewegungen sind immer noch vage konturiert, sind jedoch Teil der politischen Tagesordnung.

Der Markt im engen Sinne als Umschlagplatz von Gütern und als Zeichenprozeß, der Struktur und Dynamik verbindet bringt all das zusammen, was die Beziehungen zwischen dem Individuum und seinem sozialen Umfeld regelt: Sprache, Sitten, Gebräuche, Wissen, Technologie, Bilder, Klänge, Gerüche und vieles andere.

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