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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Einzug in Berlin erfolgte diesmal vom Tempelhofer Felde aus. Vertreter aller deutschen Truppenteile waren neben dem Gardekorps hierbei beteiligt.

Mit knapper Not erreichte ich, vielfach andere Truppenteile durch Laufen im Chausseegraben überholend, mit meinen Leuten am Nachmittag mein Bataillon, das sich schon im Gros der Division im Vormarsch nach Süden befand. Ich kam gerade noch zur Zeit, um die Erstürmung des Elbüberganges von Königinhof durch unsere Vorhut mit anzusehen. Der 30.

Rings um die verbrannte Einschlagsstelle lagen über 20 geschwärzte Leichen, fast alle bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt. Einige der Gefallenen mußten wir später als vermißt führen, da nichts von ihnen vorzufinden war. Einige Soldaten fremder Truppenteile fand ich beschäftigt, aus dem gräßlichen Gewirr die blutbesudelten Sachen der Toten hervorzuziehen und nach Beute zu durchsuchen.

So ging es den ganzen Tag fort, bis nicht ein einziger Franzose oder französisch Gesinnter mehr zu finden war. Obgleich eine starke Abteilung der vlaemischen Truppen den Feind scharenweise in den Feldern verfolgte, blieben doch noch einige geordnete Truppenteile auf dem Schlachtfeld zurück.

Eine unglaubliche Findigkeit im Entdecken dringender Bedürfnisse hatte sich allmählich herausgebildet, und ein geheimnisvolles, aritmethisches Verhältnis waltete unverkennbar, zwischen dem Aufwand der einzelnen Truppenteile an Holzkohle, Wagenfette etc. und der Entfernung ihres Standortes von der beliebten Etappenstation. Lange währte das Vergnügen ja nicht.

Dergleichen wagt kein Feldherr, und es gelänge auch keinem. Es ist undenkbar, einmal entwickelte und fechtende Truppenteile wieder aus dem Gefecht loszulösen und sie gar noch auf so gekünstelte Art und Weise in genau vorgeschriebenen Richtungen zurückzudirigieren.

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