Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Mai 2025
Juni versetzte mich in die nüchterne Wirklichkeit kriegerischen Kleinkrams. Ich mußte mit schwacher Bedeckung etwa 30 Wagen voll Gefangener im Nachtmarsch nach Trautenau bringen, dort in die nunmehr leeren Fahrzeuge Verpflegung aufnehmen und mit dieser dann wieder nach Königinhof zurückkehren. Erst am 2. Juli früh konnte ich mich meiner Kompagnie wieder anschließen.
Mit knapper Not erreichte ich, vielfach andere Truppenteile durch Laufen im Chausseegraben überholend, mit meinen Leuten am Nachmittag mein Bataillon, das sich schon im Gros der Division im Vormarsch nach Süden befand. Ich kam gerade noch zur Zeit, um die Erstürmung des Elbüberganges von Königinhof durch unsere Vorhut mit anzusehen. Der 30.
Es war hohe Zeit, denn schon der nächste Tag rief uns auf das Schlachtfeld von Königgrätz. Nachdem ich in der folgenden Nacht mit meinem Zuge eine Patrouille in der Richtung auf die Festung Josephstadt ausgeführt hatte, standen wir am Morgen des 3. Juli ziemlich ahnungslos im naßkalten Vorposten-Biwak am Südausgang von Königinhof herum.
Und so geht es denn bald wieder mit schlagenden Tambours vorwärts, dem Feinde entgegen, der sich mit der Besitzergreifung des Dorfes begnügt hat. Auch dieses räumt er bald, um sich der allgemeinen Rückzugsbewegung seines Heeres anzuschließen. In Rosberitz fanden wir den Prinzen von Hohenzollern wieder, der aber nach kurzer Zeit im Lazarett zu Königinhof seinen Wunden erlag.
Wort des Tages
Andere suchen