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Und: +in dieser Ekstase leistet jeder Mensch das Höchste, was seine Intelligenz überhaupt zu leisten imstande ist+. Der Griswold hatte recht: Edgar Allan Poe trank. Und da wie bei uns allen sein Leib verhältnismässig schlecht auf die Vergiftung des Alkohols reagierte, abgestumpft war durch die Trinkgewohnheiten von Generationen +von Vorfahren+, so trank er viel. Er soff.

Wenn auch die deutsche Studentenschaft im allgemeinen den Trinkgewohnheiten früherer Jahrhunderte mehr oder weniger huldigte, so waren es doch hauptsächlich die farbentragenden Korporationen, welche diese Sitten kultivierten und die Beachtung derselben als eine conditio sine qua non von ihren Mitgliedern verlangten. Eine entschiedene

In schleichender Weise entwickeln sich auch die sogenannte Arterienverkalkung, die Leber- und Nierenleiden der trinkfesten Trinker. In beklagenswerter Verblendung fahren diese mit ihren alkoholischen Gewohnheiten fort, bis ein Stadium der Erkrankung eintritt, das keinen Zweifel mehr über die schädigende Wirkung ihrer Trinkgewohnheiten läßt.

Allein der Gebrauch, den sie von dieser Freiheit machten, war in manchen Beziehungen, namentlich auch in bezug auf die Trinkgewohnheiten, kein sehr erfreulicher. Man darf, wenn man das studentische Leben jener Zeit richtig würdigen will, nicht außer acht lassen, daß die Kultur der Gesamtbevölkerung Deutschlands damals noch sehr tief stand.