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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Das brüllende Verderben stürmt durch die Welt. Ein Bacchanal des Todes, ein jauchzender Tanz für die Seele. Die Sinne erlöschen, wie trübes Licht. Ein furchtbarer Ruck. Die Wirbel stehen, und schneller, schneller, immer schneller und schneller drehen sie sich zurück und schmettern auf den Grund, was sie ihm entrissen. Mancher Panzer brach da.
Er war zufrieden, noch einen freien Haken zu finden, und kleidete sich langsam aus. Er war ganz allein in dem abgelegenen Räume, in dem ein trübes Dunkel herrschte, da man vergessen hatte, hier Licht anzuzünden. Durch die engen Fenster sah mit ihrem letzten Schein die früh erlöschende Wintersonne, und nur von ferne drangen verlorene Rufe aus der Halle bis hierher.
Ein trübes Wässerchen rann sich verzettelnd durch das Gras; allerhand kaum noch verwendbare Lumpen, ein gestrickter Strumpf und eine rote baumwollene Jacke lagen auf dem Rasen umher, und über der Hecke flatterte ein großes Stück Leinwand.
Seufzend wandte sich Theodora ab, ein Schatte flog über das glatte Gesicht. »Schick’ ihn fort,« sagte sie, »diese Hoffnung ist vorüber.« – Und es war einen Augenblick, als wollte sie in trübes Sinnen versinken.
Jan van Gistel erbleichte bei dieser feierlichen Verkündigung des Greises. Fast bereute er seine Rache, und er versank in trübes Sinnen; ein Verräter fürchtet den Tod gleich einem Racheboten des Herrn. Châtillon konnte an dem Gesicht des Klauwaerts hinlänglich bemerken, daß er hartnäckig blieb. »Nun, was sagt der Meuterer?« fragte er.
Wohl nahm sie bald wahr, daß er sich in einem seltsamen Zustand der Erwartung befand, aber außer einigen blitzhaften Einblicken blieb ihr alles ein Rätsel. Sie fand ihre Beobachtungsgabe verschärft, verzehnfacht; sie überzeugte sich, daß ihn nichts Trübes erfüllte, nichts Lebenfeindliches, im Gegenteil; doppelter Grund zur Sorge.
Das sind eben nicht Menschen, das ist Gesindel, einfach Gesindel, ein irgendetwas, das bloß als Summe zählt, als Begriff, ein trübes Etwas, das es in Wirklichkeit und als Einzelwesen überhaupt nicht gibt davon bin ich überzeugt. Sehen Sie, das sind sie, diese Leute!
Wie nun sein Oberleutnant stillstand und ihn ansah, verhedderten sich seine Gedanken schon vorweg, und er ahnte Trübes. Aber in der Tat sah Stephan ihn gar nicht – er hatte diesen vertieften Blick, der in die Dinge sich hineinzubohren scheint, während er sie gar nicht bemerkt. Plötzlich wußte er, wie er alles einrichten konnte.
Es war ein trübes Medium zwischen mir und allen geistigen und bürgerlichen Dingen. Bei jedem Schritt nach vorwärts stieß ich auf Hemmnisse und Verschleierungen, nach keiner Richtung hin war offener Weg.
Die letzten Stunden war unser Boot langsam durch trübes, stehendes Wasser gerudert worden. Die Vegetation nahm immer mehr ab, Reisfelder wechselten mit sumpfigen Einöden, auf denen böse, stille Lachen spiegelten, von schweren Dünsten umlagert und von Menschen und Tieren verlassen. Dort schlief die Pest ihren Sommerschlaf, um mit den ersten Regen wieder zu erwachen.
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