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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Alle meine Gedanken schossen hinter ihm drein, als wollten sie ihn fesseln, und ich glaube, sie haben ihn gefesselt; denn auf einmal blieb Clement Aboncourt zurück, um an seinem Tornister etwas zu ordnen. Niemand war in der Nähe, die Gefangenen sind in das Mühlhaus geschleppt worden, die Bedeckung blieb davor. Dicht unterm Damm, auf dem der Weg hinläuft, wälzt sich die rasche Fluth dem Rheine zu.
Ein junger Bursche, vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahre alt, der auch an denselben Morgen, mit einem ledernen Tornister auf der Schulter und einem leinenen zerrissenen Staubhemd über einem sehr abgetragenen Röckchen, an das Ufer gekommen war und sein »Gepäck« zu dem übrigen gestellt hatte, war dann noch einmal fortgelaufen und in Schweiß gebadet wiedergekommen, und schien über irgend etwas in großer Angst und Sorge.
Es zeigte sich später, daß mir ein haarscharfer Splitter eine Fleischwunde geschlagen hatte, nachdem seine Wucht durch meine dicke Leder-Geldtasche abgeschwächt war. Ich warf meinen Tornister fort und rannte dem Graben zu, aus dem wir gekommen waren. Von allen Seiten strebten Verwundete aus dem beschossenen Gehölz strahlenförmig darauf zu.
Im Dreissigjährigen Krieg, der Schwed zog durch ein namhaftes Dorf im Wiesenkreis und in dem Dorf durchs Wirtshaus, und im Durchziehen durch den Hof blieb der Knecht des Wirts mit einem Wagen und vier Pferden an der Kolonne hängen. Denn er musste Tornister führen und Offizierskisten und Weibsleute. Der Meister sagte: "Komm bald wieder heim, Jobbi!" Der Jobbi dachte: An mir soll's nicht fehlen.
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